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Blake Lively: Ryan Reynolds wehrt sich gegen Klage von Justin Baldoni

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Ryan Reynolds wurde zuletzt in den Rechtsstreit seiner Ehefrau Blake Lively hineingezogen.Bild: IMAGO/Newscom World
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Fall Blake Lively: Ryan Reynolds stichelt nach Klage von Justin Baldoni gegen ihn

Zwischen Blake Lively und Justin Baldoni gibt es gegenseitige Klagen. Auch Ryan Reynolds wird in einer vom Regisseur und Schauspieler erwähnt. Nun erklärt der Marvel-Star, warum er sich vielmehr für seine Ehefrau einsetzt.
19.03.2025, 15:3219.03.2025, 15:32
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Seit ihrer Zusammenarbeit an der Buchverfilmung von "It Ends with Us" stehen Blake Lively und Justin Baldoni im Fokus der Öffentlichkeit. Jedoch nicht aufgrund ihrer schauspielerischen Leistungen. Vielmehr sorgen Vorwürfe zum damaligen Dreh für Gesprächsstoff. Der "Gossip Girl"-Star wirft Justin Baldoni vor, dieser habe sie sexuell belästigt, verklagte ihn sogar. Der wiederum stritt die Anschuldigungen ab, setzte zur Gegenklage an.

Inzwischen beschränkt sich der Rechtsstreit der einstigen Co-Stars nicht mehr nur auf sie beide – auch der Ehemann von Blake Lively gerät ins Fadenkreuz. Nachdem zuletzt rechtliche Schritte gegen Ryan Reynolds eingeleitet worden waren, setzt sich der Schauspieler zur Wehr.

Ryan Reynolds geht gegen Klage von Justin Baldoni vor

Der Rechtsstreit zwischen Blake Lively und Justin Baldoni findet kein Ende. Der Ehemann der Schauspielerin verlangt nun, dass sein Name aus der Klageschrift ihres "It Ends with Us"-Kollegen gestrichen wird. In einem 179-seitigen Dokument hatte Justin Baldoni dem Ehepaar vorgeworfen, sie und ihr Team hätten seinen Film gekapert und versucht, ihn mit falschen Anschuldigungen zu zerstören.

Wie die "Daily Mail" berichtet, setzt sich Ryan Reynolds daher jetzt gegen die Klage zur Wehr. Aus offiziellen Gerichtsdokumenten soll hervorgehen, dass der Ehemann von Blake Lively den Filmstar während der Dreharbeiten als "Predator" (deutsch: (Sexual-)Straftäter) bezeichnet habe.

Dabei soll es sich laut des Anwaltsteams von Ryan Reynolds jedoch nicht um Verleumdung gehandelt haben. Stattdessen stelle die Aussage vielmehr seine "verfassungsrechtlich geschützte Meinung" dar.

Weiter bezieht er sich in dem Dokument auf seine Filmfigur "Nicepool" aus "Deadpool & Wolverine" (2024). Justin Baldoni hatte beklagt, diese würde auf ihm basieren, ihn weiter in ein schlechtes Bild rücken wollen. Für Ryan Reynolds sei die Reaktion und die damit verbundenen rechtlichen Schritte nichts weiter als eine "dünnhäutige Empörung über eine Filmfigur", die vor Gericht keinen Bestand haben würde.

Schauspieler rechtfertigt Aussagen im Rechtsstreit

Dass er sich in den vergangenen Wochen und Monaten überhaupt öffentlich in die rechtliche Auseinandersetzung zwischen Blake Lively und deren Co-Star einmischte, habe zudem einen Grund. So wollte sich Ryan Reynolds lediglich für seine Ehefrau einsetzen. Justin Baldonis Klage sei "voller Übertreibungen", heißt es weiter in den offiziellen Gerichtsdokumenten.

"Es ist im Wesentlichen ein Buch voller Beschwerden", schreibt das Team des "Deadpool"-Stars zuletzt. Schlussendlich versuche man damit, "Herrn Reynolds dafür zu beschämen, dass er die Sorte Mann ist, die 'selbstbewusst genug ist, der Frau in seinem Leben zuzuhören', sowie ihre 'Ängste zu verstehen und ihr tatsächlich beizustehen'."

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