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Netflix-Universum wächst: Fantasy-Horror-Reihe geht mit Teil vier weiter

Bei Netflix entsteht gerade ein nachhaltiges Fantasy-Horror-Universum.
Bei Netflix entsteht gerade ein nachhaltiges Fantasy-Horror-Universum.Bild: Netflix
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Netflix-Universum wächst: Beliebte Fantasy-Horror-Reihe geht heute mit Teil vier weiter

Vor vier Jahren veröffentlichte Netflix als Sommer-Highlight im Abstand von jeweils einer Woche drei Filme. Am Freitag geht die Reihe weiter – und ist noch lange nicht am Ende.
23.05.2025, 07:2423.05.2025, 07:24
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2021 erschien die "Fear Street"-Trilogie bei Netflix und bot eine durchaus überraschende Mischung aus Retro-Horror, Gesellschaftskritik und queerer Repräsentation. Regisseurin Leigh Janiak setzte bei der Adaption der R.L. Stine-Bücher auf ein junges Ensemble mit Kiana Madeira, Olivia Scott Welch und Sadie Sink.

Vier Jahre später erweitert der Streaming-Dienst das Universum mit "Fear Street: Prom Queen".

So schließt "Prom Queen" an die "Fear Street"-Trilogie an

Die erste Trilogie folgt einer Gruppe von Jugendlichen, die einem jahrhundertealten Fluch auf der Spur sind, der ihre Heimatstadt Shadyside heimsucht. In drei Zeitebenen entfaltet sich die Geschichte von Serienmorden, Hexenjagden und einem düsteren System, das seine Opfer gezielt auswählt.

Die Filme wurden im Juli 2021 in folgender Reihenfolge bei Netflix veröffentlicht und sollten auch so geschaut werden:

  • "Fear Street – Teil 1: 1994"
  • "Fear Street – Teil 2: 1978"
  • "Fear Street – Teil 3: 1666"

Obwohl sie rückwärts durch die Zeit reisen, ergibt sich ein klarer roter Faden – jede Episode enthüllt mehr über den Fluch, der sich durch die Generationen zieht.

Teil vier spielt nun im Jahr 1988 und wieder in der Stadt Shadyside. Während sich die Schüler:innen der Shadyside High auf den Abschlussball 1988 vorbereiten, kämpfen die "It-Girls" darum, genügend Unterstützung zu bekommen, um zur Prom Queen gewählt zu werden. Als eine ungewöhnliche Kandidatin ins Rennen einsteigt, verschwinden einige der anderen Bewerberinnen spurlos.

Warum lohnt sich die "Fear Street"-Reihe?

Wer "Scream", "Freitag der 13." oder "The Witch" liebt, findet bei "Fear Street" ein stilistisch durchdachtes Mash-up. Teil eins verneigt sich vor den 90ern, Teil zwei vor klassischen Camp-Slashern der 70er, während Teil drei fast folkloristisch-mystisch wird – und trotzdem bleibt alles eng miteinander verwoben.

Die Trilogie thematisierte Klassismus, systemische Ungerechtigkeit und Ausgrenzung – und rückt gleichzeitig eine queere Liebesgeschichte ins Zentrum. Besonders die Beziehung zwischen Deena und Sam (gespielt von Madeira und Welch) wurde von Kritiker:innen als erfrischend authentisch gefeiert.

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Drei weitere "Fear Street"-Filme in Arbeit

Bereits im Januar hatte R.L. Stine, Schöpfer der Buchvorlagen, erklärt, dass das "Fear Street"-Universum noch lange nicht vor einem Abschluss steht. In einem Interview mit dem "Hollywood Reporter" stellte der Schriftsteller drei weitere Teile in Aussicht.

"Die Autoren arbeiten", erklärte Stine. "Ich drücke also die Daumen." Weitere Details gibt es bislang aber nicht. Die Kernreihe besteht übrigens aus 51 Büchern, es existiert also genug Material.

Netflix-Universum wächst: Beliebte Fantasy-Horror-Reihe geht heute mit Teil vier weiter
Vor vier Jahren veröffentlichte Netflix als Sommer-Highlight im Abstand von jeweils einer Woche drei Filme. Am Freitag geht die Reihe weiter – und ist noch lange nicht am Ende.

2021 erschien die "Fear Street"-Trilogie bei Netflix und bot eine durchaus überraschende Mischung aus Retro-Horror, Gesellschaftskritik und queerer Repräsentation. Regisseurin Leigh Janiak setzte bei der Adaption der R.L. Stine-Bücher auf ein junges Ensemble mit Kiana Madeira, Olivia Scott Welch und Sadie Sink.

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