Das Dschungelcamp startete am 21. Januar mit der nun schon 15. Staffel. Dabei versuchen wieder mehr oder weniger bekannte Prominente sich die Dschungelkrone zu erkämpfen. Lästereien, Zoff und Streit wird wohl auch dieses Jahr nicht im Camp fehlen. Der Cast verspricht nämlich für mächtig Zündstoff am Lagerfeuer zu sorgen. Eine der Kandidatinnen, die sich ebenfalls in Südafrika befindet, ist Anouschka Renzi. Im Vorfeld spricht sie sich allerdings eindeutig als Befürworterin von positiver Stimmung aus.
Anouschka Renzi startete ihre Karriere beim Theater. Damals war sie 17 Jahre alt. Im Anschluss daran verschlug es die Künstlerin nach New York, damit sie am Lee Strasberg Institute Schauspielunterricht nehmen konnte. Bisher war sie in zahlreichen Kino- und Filmproduktionen ("Tal der Skorpione", "Tatort") sowie am Theater ("Die Kameliendame") zu sehen. Zwei Mal ließ sich die 57-Jährige übrigens bereits für den "Playboy" ablichten. Öffentlichkeitswirksam kam Renzi auch wegen eines Streits mit Désirée Nick in die Schlagzeilen. Dies ist allerdings mittlerweile fast 20 Jahre her und die Wogen sollten sich im Laufe der Jahre geglättet haben.
13 Mal musste RTL tatsächlich die Schauspielerin anfragen, ob sie in den Dschungel geht. Nun hat es endlich geklappt. Über ihre Teilnahme verrät sie vorab dem Sender: "Es ist mir auch inzwischen egal, was andere über mich denken oder sagen. Das hat mich oft viel zu sehr gehemmt. Es geht nicht um Leben und Tod, hoffentlich." Auch, wenn sie sich bereits für den "Playboy" ablichten ließ, stellt sie nun klar:
In jedem Fall sei es ihr wichtig, dass sich die Männer bei ihrem Toilettengang "vielleicht auch hinsetzen, sodass die nicht so im Kreis pullern und alles da voll ist". In der Vergangenheit hat das leider nicht immer einwandfrei funktioniert, wie Diskussionen im Camp zeigten.
Warum Renzi geeignet ist, um als Dschungelkönigin Südafrika zu verlassen, erklärt sie selbst so: "Einfach, weil ich lieb bin. Ich höre zu, ich habe Empathie. Es ist nur schwierig, wenn da irgendwelche Menschen sehr ausfallend, sehr aggressiv werden. Ich komme nicht so gut klar mit Beleidigungen, die unter der Gürtellinie sind." Entgleisungen gab es in den vergangenen Staffeln aber reichlich. Daher wird sich zeigen, wie sich Renzi mit ihrer Strategie behaupten kann und ob diese letztlich aufgeht.
Minuspunkte, die sie darin hindern könnten, sich die Krone zu schnappen, gibt es zudem einige. Renzi offenbart: "Ich bin nicht extrem sportlich, bin nicht übermäßig mutig. Ich habe Höhenangst, also da werden die Leute hungern müssen. Und ich kann auch nicht klettern."
RTL zeigt "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" ab dem 21. Januar täglich, das große Finale läuft am 5. Februar.
(iger)