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Best of watson 2018
18.04.2018, 12:4418.12.2018, 16:42
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Özil geht, der Hambacher Forst bleibt, Chemnitz schreckt auf – 2018 war turbulent. Auch für uns: watson.de startete im März. Auf einige Geschichten sind wir seitdem besonders stolz. Wie auf diese hier:
Starten wir mit einer riesigen Zahl: Rund 46 Millionen Tonnen Müll haben deutsche Haushalte in 2015 produziert. Diese Info hat das Umweltbundesamt herausgegeben. Aktuellere Daten gibt es derzeit nicht. Damit verursachte jeder Erwachsene in Deutschland im Schnitt etwa 559 Kilogramm Haushaltsmüll in diesem Jahr. Knapp ein Drittel entfallen auf Papier, Pappe und Kunststoffe.
Eine gewaltige Menge, die aber nicht verwundert, wenn man sich anschaut, wie doppelt und dreifach viele Lebensmittel verpackt sind.
Was Verpackungen und anderer Müll anrichten:
Wir waren einkaufen für die Redaktion und zeigen dir die größten Verpackungssünder:
Den Anfang macht das Armageddon der Verpackungen:
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Ein Päckchen für Nudeln, eins für Soße, eins für Kräuter, eins für Käse und alles in Pappe verpackt: Willkommen in der Welt von Mirácoli und Abklatsch.
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Reis kann man übrigens ganz ohne Beutel kochen. Just sayin'. Google mal Quellreismethode.
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Eine Tüte für alle ist nicht genug!
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Weil die normale Schale nicht reicht, einfach noch ein bisschen Plastik drum.
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Immerhin: Nur 5 Tüten für 48 Löffelbiskuits. Wohooo!
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Haben wir über Schokobons gesagt, sie seien das Armageddon der Verpackungen? Wir korrigieren:
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Pappe um Folien um Butterstückchen. Braucht der Mensch.
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Wenig Joghurt ≠ wenig Müll
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In flüssig wird es auch nicht besser.
Warum in eine große Flasche füllen, wenn man 8 kleine nehmen kann? Wenn das Logo wenigstens aufgedruckt wäre, aber nein! Dafür gibt's extra Folie!
Och, nur 7 Verpackungsteile für einen Salat.
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Kommt in Folie eingeschweißt, mit Pappunterleger und passendem Backpapier (mega nett) – alles nochmal in Pappe verpackt.
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Es sind ja nicht nur die einzelnen Tütchen: Jeder Teebeutel ist in sich ein Haufen Müll.
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Wann haben wir angefangen, Sahnekäse in Hotel-Frühstück-Portionen zu kaufen?
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Ach, wir wissen auch nicht.
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Mini Hörnchen, mega verpackt.
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Ja, gut. Klassiker.
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Auch Klassiker.
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Wir haben nicht gezählt, was alles um ein Kaugummi gewickelt ist. Irgendwann muss auch mal gut sein.
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Wie du schaffst keine ganze Packung Cornflakes auf einmal? Gut, dass es acht kleine in einer gibt.
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Der kleine Bruder der Schokobons.
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Jede Brotscheibe einzeln verpackt, damit keine schlecht wird. Toll!
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Okay. Wir verstehen ein bisschen, warum die alle einzeln verpackt sind. Ohne Folie matscht alles zusammen. Aber warum überhaupt Scheiblettenkäse?
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Ein Bild für die Ewigkeit – ungefähr so lange brauchen die meisten Verpackungen nämlich, bis sie verrotten.
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P.S.
Wir haben dafür gesorgt, dass alle Lebensmittel anschließend verwertet wurden.
Wie mich die Klimaignoranz ankotzt
Video: watson/Saskia Gerhard, Lia Haubner
Während ein Navigationssystem noch vor etwa zwanzig Jahren zu den selteneren Gadgets unter Autofahrenden zählte, findet sich heute wohl kaum ein Mitglied der Gen Z mit einer manuellen Straßenkarte zurecht. Die Navigation übernimmt zudem nicht mehr ein spezielles Gerät, sondern einfach das eigene Smartphone.