Die Nerds von "Big Bang Theory" sind die TV-Lieblinge vieler Menschen. Das schlägt sich unter anderem auf den Kontoauszügen der Darsteller wieder. Die "Forbes"-Liste hat die Top-Verdiener der männlichen Serienhelden ermittelt und an Sheldon, Leonard, Howard und Rajesh kommt keiner vorbei.
Kein männlicher Kollege verdient mehr: Jim Parsons aus "The Big Bang Theory" schafft es mit 23 Millionen Euro Jahreseinkommen auf den ersten Platz. Seit 2007 spielt er den soziopathischen, hochintelligenten Physiker Dr. Sheldon Cooper. Ganze vier Mal hat er für die Rolle den Emmy gewonnen. Seit 2015 hat er einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.
Die meisten kennen Johnny Galecki als Physiker Dr. Leonard Hofstadter. Seit 2007 spielt er die Rolle in "The Big Bang Theory". Mit 22 Millionen Euro, die er pro Jahr macht, landet der 43-Jährige auf dem zweiten Platz.
Die beiden machen die Nerd-Runde perfekt: Howard Wolowitz und Rajesh Ramayan teilen sich Platz drei auf der Liste der bestbezahlten männlichen Schauspieler in TV-Serien. Von Juni 2017 bis Juli 2018 wurden die Einnahmen von Simon Helberg und Kunal Nayyar auf 20,5 Millionen Euro festgesetzt.
Mark Harmon ist den "Navy CIS"-Fans besser bekannt als Special Agent Leroy Jethro Gibbs. Und das schon seit 2003. Ab der sechsten Staffel produziert der Schauspieler die Erfolgsserie selbst.
Viele dürften ihn noch als Al Bundy aus "Eine schrecklich nette Familie" kennen. Doch die Sitcom wurde bereits 1997 eingestellt. Nach anderen Filmen und Serien spielt Ed O'Neil seit 2009 in "Modern Family" Jay Pritchett. Übrigens: Sofia Vergara spielt seine Ehefrau. Die Schauspielerin ist unter den weiblichen Serien-Stars die absolute Spitzenverdienerin mit 37,5 Millionen Euro.
Auch Eric Stonestreet von "Modern Family" schafft es mit 11,8 Millionen Euro in die TOP-10 der bestverdienenden männlichen Serien-Stars. In der Sendung spielt er den schwulen Adoptivvater Cameron Tucker.
Jesse Tyler Ferguson verdient mit "Modern Family" fast genau so viel wie sein Serienpartner Eric Stonestreet. In der Comedy-Show spielt Ferguson den schwulen Mitchell Pritchett und den Sohn von Ed O'Neill. Mit seinem Partner Cameron Tucker hat er ein Baby aus Vietnam adoptiert.
Ty Burrell hat es ebenfalls in die A-Liga der Serienhelden geschafft und landet mit 10,5 Millionen Euro auf dem vorletzten Platz der Top 10. Der 51-Jährige spielt den Familienvater Phil Dunphy. Mit seiner Rolle hat er 2011 und 2014 einen Emmy als bester Nebendarsteller in einer Comedyserie gewonnen.
Der letzte Platz geht ausnahmsweise nicht an einen Darsteller aus "Modern Family" oder "Big Bang Theory". Andrew Lincoln aus "The Walking Dad" soll laut dem "Forbes"-Magazin ein Jahreseinkommen von 9,6 Millionen Euro haben. Seit 2010 spielt er Rick Grimes in der Zombie-Serie. Seine Hauptrolle wurde mehrfach mit dem Saturn Award ausgezeichnet.