Es ist wieder Zeit für das Trash-TV-Event des Jahres mit intellektuellem Anstrich: das Dschungelcamp. In genau vier Tagen startet Staffel 13 von "Ich bin ein Star - holt mich hier raus". Erstmals gibt's in diesem Januar 100.000 Euro für den Sieger.
Die Stars, die in den Dschungel einziehen, stehen bereits fest. RTL hat sie offiziell verkündet. Wobei der Begriff "Star" in RTL-Gefilden natürlich relativ ist. Sehr relativ. Die Hürde, um als solcher zu gelten, sinkt von Staffel zu Staffel.
Wir wollen schon vor dem Sendestart Aufklärungsarbeit leisten und euch die Dschungel-Kandidaten vorstellen – beginnend bei den "Promis", bei denen das Vorstellen am dringendsten nötig ist.
Hier kommen sie: Die 12 Dschungelcamp-Kandidaten, sortiert nach Unbekanntheit*.
(*als Datengrundlage dient eine nicht repräsentative Umfrage in der watson-Redaktion – gern geschehen!)
Bekanntheitsgrad: 4 Prozent
Könnte man kennen, weil: er laut Wikipedia Schlagersänger ("Ein Mädchen für immer"), Komponist, Texter, Produzent und Schauspieler ist. Das ist doch eine ganze Menge!
Bekanntheitsgrad: 8 Prozent
Könnte man kennen, weil: sie schon paar Mal im "Tatort" mitgespielt hat (1995 und 2005) und im "Playboy" war.
Bekanntheitsgrad: 16 Prozent
Könnte man kennen, weil: "GZSZ".
Bekanntheitsgrad: 16 Prozent
Könnte man kennen, weil: er bei "Goodbye Deutschland" Currywürste verkauft.
Mehr Infos zu Chris Töpperwien findet ihr hier im Watson-Kronencheck.
Bekanntheitsgrad: 25 Prozent
Könnte man kennen, weil: Alf-Synchronsprecher. Schade, dass er nicht Alf selbst ist, dann hätte er 100 Prozent erreicht! Und wir hätten auch ein Bild von ihm. Nächstes Mal.
Mehr Infos zu Tommi Piper findet ihr hier im Watson-Kronencheck.
Nachtrag: Na gut, jetzt hat RTL ein Dschungel-Foto von Piper veröffentlicht.
Nicht nur hinter Alf steckt ein Sprecher, dessen Gesicht man kaum kennt: Von "Big Brother" bis "TV Total" – so sehen die geheimnisvollen Sprecher aus dem Off aus
Bekanntheitsgrad: 33 Prozent
Könnte man kennen, weil: sie in den 80ern bei "Eis am Stiel" (Film, kennt man) mitspielte. Danach drehte sie Pornos.
Mehr Infos zu Sibylle Rauch findet ihr hier im Watson-Kronencheck.
Bekanntheitsgrad: 33 Prozent
Könnte man kennen, weil: sie noch 2006 Olympia-Gold im Bobfahren holte. Wir rätseln: Was konnte seitdem derart schief gehen?
Bekanntheitsgrad: 42 Prozent
Könnte man kennen, weil: sie 2008 bei "Germany's Next Topmodel" die Ober-Heulsuse war. Stefan Raab verarschte sie anschließend mit ganz vielen Nippeln. Das war lustig.
Mehr Infos zu Gisele Oppermann findet ihr hier im Watson-Kronencheck.
Bekanntheitsgrad: 42 Prozent
Könnte man kennen, weil: er die klassische Dschungelcamp-Vorstufe für Männer ("Bachelorette"-Kandidat) durchlaufen hat. Bei "Bachelor in Paradise" danach hatte er ein kurzes Intermezzo mit der folgenden Dame...
Mehr Infos zu Domenico findet ihr hier im Watson-Kronencheck.
Bekanntheitsgrad: 42 Prozent
Könnte man kennen, weil: sie die klassische Dschungelcamp-Vorstufe für Frauen ("Bachelor"-Kandidatin) durchlaufen hat. Ihrem "Ex" Domenico, den sie nun wiedersehen wird, ist sie trotzdem überlegen: Neben "Bachelor in Paradise" war sie auch schon bei Sat.1 zu sehen ("Promi Big Brother"). Nimm das, Domenico!
Mehr Infos zu Evelyn Burdecki findet ihr hier im Watson-Kronencheck.
Auch der nächste RTL-Bachelor verteilt seine Rosen bereits – wie er aussieht, seht ihr hier.
Bekanntheitsgrad: 50 Prozent
Könnte man kennen, weil: sie Sex-Expertin ist und einen eigenen Sex-Podcast hat. Über Tabuthemen zu sprechen ist also ihr Job. Wir wissen, was ihr vorhabt, ihr RTL-Ferkel!
Bekanntheitsgrad: 50 Prozent
Könnte man kennen, weil: er Protz-Millionär ist, ganz Instagram und Snapchat vollspamt und gerne der neue Robert Geiss wäre. Wenn er jetzt nur noch sympathisch und lustig wäre... Hatte mal (ganz kurz) eine Show auf ProSieben, ehe sie abgesetzt wurde. Seine Ex Maria war auch schon im Dschungel. Er war zuletzt wegen Verdachts der Steuerhinterziehung kurz im Gefängnis, deswegen ist noch nicht sicher, ob er nach Australien darf. Traurig: All das reicht, um der wohl bekannteste Kandidat zu sein.
Übrigens: Für einen, der sich schon sicher im Dschungel wähnte, hat es nicht gereicht. Der frühere Verkehrsminister Günter Krause muss zu Hause bleiben. Laut "Bild" scheiterte der 65-Jährige am obligatorischen Medizin-Check.