Unterhaltung
Royals

Harry schrieb Queen E-Mail mit dringender Bitte – die ließ ihn warten

FILE PHOTO: Britain's Queen Elizabeth, Prince Harry and Meghan, the Duchess of Sussex, pose for a picture at in London, Britain June 26, 2018. John Stillwell/Pool via Reuters/File Photo
Herzogin Meghan, Prinz Harry und die Queen 2018 zusammen auf einer Veranstaltung. Bild: John Stillwell/Pool via Reuters/File Photo / POOL New
Royals

Harry schrieb Queen E-Mail mit dringender Bitte – doch die ließ ihn warten

01.09.2020, 09:12
Mehr «Unterhaltung»

Mehrere Monate sind seit dem "Megxit" nun schon vergangen. Harry und Meghan bauen sich mit Söhnchen Archie ihr neues Leben in Santa Barbara auf. Zuletzt hatte sich die Herzogin in einem Interview zu einem kleinen Seitenhieb auf die britische Königsfamilie hinreißen lassen, als sie erklärte, "aus so vielen Gründen" froh sei, wieder in ihrem Heimatland zu leben.

Wie sich der Rücktritt aus dem britischen Königshaus aus Sicht der Sussexes abgespielt haben soll, das erklären die Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand nun in ihrem neuen Enthüllungsbuch "Finding Freedom".

Der Plan, als Senior Royals zurückzutreten, sei in Kanada gereift, wissen die Journalisten zu berichten. Die Weihnachtszeit 2019 hatten Meghan, Harry und Archie auf Vancouver Island verbracht, auch im November waren sie bereits in dem Multi-Millionen-Dollar-Anwesen "Mille Fleurs" zu Gast, das ihnen ein Freund vermittelt hatte.

"Finding Freedom" von Omid Scobie und Carolyn Durand erschien am 11. August (HQ, 16,39 Euro).
"Finding Freedom" von Omid Scobie und Carolyn Durand erschien am 11. August (HQ, 16,39 Euro).Bild: HQ

"Im Lauf der Wochen realisierte das Paar, dass es zu Hause nicht mehr so weitermachen konnte wie zuvor", heißt es in dem Buch. Und weiter: "Sie waren sich ihrer Sache so sicher, dass Harry vor Weihnachten seiner Großmutter und seinem Vater eine E-Mail schrieb und ihnen mitteilte, dass Meghan und er zu dem Schluss gekommen seien, ihre Arbeitsweise zu ändern – zurückzutreten und mehr Zeit außer Landes zu verbringen."

Weitere Details nannte der Prinz nicht, aus Sorge, der Inhalt der E-Mail könnte durch Mitarbeiter des Palastes publik gemacht werden. Den Rest, schrieb Harry der Queen und Prinz Charles, wolle er persönlich besprechen.

Anschließend bat Harry das Büro seines Vaters, einen Termin mit der Queen zu vereinbaren, sobald er und Meghan am 6. Januar nach Großbritannien zurückreisten. Doch obwohl er einige Male bei Prinz Charles' Mitarbeitern nachhakte, soll kein Termin mit seiner Großmutter zustande gekommen sein. Stattdessen habe es geheißen, dass die Queen vor dem 29. Januar "nicht verfügbar" wäre – also mehr als drei Wochen später als von Harry gewünscht. Ein Insider verriet den Autoren: "Harry fühlte sich zurückgewiesen."

Harry und Meghan handelten auf eigene Faust, nachdem die Queen sie ignoriert hatte

Deswegen sollen die Sussexes auf eigene Faust gehandelt haben: Sie teilten ihrem Team die Rücktritts-Pläne mit. "An diesem Punkt waren sie der Ansicht, das Thema oft genug bei Mitgliedern der königlichen Familie angesprochen zu haben und sie hatten die Nase voll davon, nicht ernst genommen zu werden. Jeder hätte die Chance gehabt, ihnen zu helfen, aber keiner tat es."

Tatsächlich soll der Palast-Klatsch dann sein Übriges getan haben, denn der Inhalt von Harrys E-Mail kam zahlreichen Mitarbeitern der Royals zu Ohren und somit auch den Royals selbst. In "Finding Freedom" heißt es: "Harry hatte Angst, die Kontrolle über die Situation zu verlieren und kontaktierte seine Großmutter direkt, um ihr seine Sorgen mitzuteilen." Die soll daraufhin ein gemeinsames Statement, das schon vorbereitet worden war, wieder abgeblasen haben.

Harry und Meghan waren dem "Megxit" und ihrer Unabhängigkeit von der britischen Königsfamilie nun ganz nah.

(ab)

Dschungelcamp-Gagen: Lilly Becker räumt angeblich groß ab

Das Dschungelcamp wirft wieder einmal seine Schatten voraus: Ab dem 24. Januar kämpfen erneut diverse TV-Promis um die Krone in Australien. RTL hat den Cast zwar noch nicht offiziell bekanntgegeben, doch unter anderem die "Bild" will vorab einige Namen kennen.

Zur Story