
Pedro Pascal führt den neuen Marvel-Blockbuster an. Bild: Disney
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Pedro Pascal ist der Star der Stunde, aber auch er schlägt sich mit Komplexen herum. In einem Blockbuster findet er sich selbst derart abstoßend, dass er den Film am liebsten nie wieder sehen will.
23.07.2025, 11:5823.07.2025, 11:58
Pedro Pascal ist derart gefragt, seine hohe Beschäftigungsrate ist mittlerweile ein Meme. Als kürzlich die Verantwortlichen der "Harry Potter"-Serie erklärten, ein Schauspieler für die Rolle des Schurken Voldemort sei bereits gefunden, dieser werde aber erst in der Serie enthüllt, kursierte der Witz: Das könne ja nur Pedro Pascal sein.
Und natürlich wäre der 50-Jährige in der Rolle ganz hervorragend. Das Problem: Er müsste sich als Voldemort rasieren. Und das ist ein Ausschlusskriterium für Pedro Pascal.
Der Schauspieler bewarb in den letzten Wochen vor allem seinen neuen Blockbuster "Fantastic Four: First Steps". In dem Marvel-Film spielt Pascal den Helden Reed Richards. Es ist sein zweiter Auftritt in einem Superhelden-Blockbuster in den letzten vier Jahren.
Zuvor verkörperte Pascal in "Wonder Woman 1984" den Schurken Maxwell Lord. Der Geschäftsmann tritt überaus gepflegt und clean auf, passend zum Stil der 80er, in dem die Handlung angesiedelt ist.
Pedro Pascal verachtet sein bartloses Gesicht
Der Eindruck aus "Wonder Woman 1984" sitzt bei Pedro Pascal tief: "Ich war so entsetzt darüber, wie ich in 'Wonder Woman 1984' aussehe", erzählt Pascal gegenüber "LADbible". "Ich liebe den Film, aber ich war so entsetzt über mein Aussehen, dass ich ihn mir seitdem nie wieder angesehen habe – es sei denn, es war absolut notwendig."
Was genau stört Pascal? In dem Gespräch sagt er, dass er einen "wirklich miesen Bartwuchs" habe. Aber wenn er sich komplett rasiere, sehe er "sehr schrecklich" aus. Ein glattrasierter Pedro? "Da bin ich komplett dagegen."
Übrigens lief die "Wonder Woman"-Fortsetzung nur vereinzelt in den Kinos und gilt als Verlustgeschäft, was allerdings auch mit den erschwerten Bedingungen in der Pandemie zu tun hatte. Bei der Kritik fiel der Film größtenteils durch.

Glatt wie ein Neugeborenes.Bild: Warner Bros.
Pedro Pascal darf in "Fantastic Four" Bart tragen
Für sein nächstes großes Projekt "The Fantastic Four: First Steps" kam diese Erfahrung zur Sprache. Hätte das Team darauf bestanden, dass er sich den Bart abrasiert, hätte er es zwar getan – aber das sei nicht nötig gewesen. "Es war eine sehr gemeinsame Entscheidung, wie wir alle in dem Film aussehen", betonte Pascal.
Im neuen Marvel-Abenteuer verkörpert er Reed Richards, einen brillanten Erfinder in einer alternativen Version der 1960er-Jahre: Reed Richards rockt einen graumelierten Dreitagebart.
Die Geschichte spielt in einem Paralleluniversum innerhalb des Marvel-Multiversums – eine Bühne, die mit großen Erwartungen verknüpft ist. Pascal gibt zu: "Es war wirklich einschüchternd."
"Ich habe mich auf die Menschen um mich herum verlassen, damit sie mir durch diese Erfahrung helfen", sagte er. Denn schon bei "Game of Thrones", den frühen Netflix-Tagen mit "Narcos", später mit "Star Wars" oder dem Videospiel-Universum von "The Last of Us", habe er immer wieder das Gefühl gehabt, das letzte Projekt sei kaum zu übertreffen – was die Herausforderung angeht.
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Dabei geht es ihm nicht nur um Fanservice: "Man will die Erwartungen erfüllen. Aber man will auch authentisch bleiben, damit das Ganze für alle, die sich auf diese Reise mit uns einlassen, so gut wie möglich wird."
"The Fantastic Four: First Steps" startet am Donnerstag, 24. Juli 2025, in den Kinos. Der Marvel-Film wird von teilweise herausragenden Kritiken empfangen.
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