Unterhaltung
TV

Heute im TV: Dieser Sci-Fi-Klassiker wird von vielen unterschätzt

Der Film aus dem Jahr 2006 hält jede Menge Action bereit.
Der Film aus dem Jahr 2006 hält jede Menge Action bereit.Bild: Buena Vista
TV

Heute im TV: Einer der besten Sci-Fi-Filme, der von vielen unterschätzt wird

Von Film-Kritiker:innen wurde er nicht so gut aufgenommen, Fans weltweit lieben ihn aber: Einer der besten Sci-Fi-Filme läuft heute im TV.
13.11.2025, 06:1113.11.2025, 06:11

Bei vielen Filmen sind sich Expert:innen und Zuschauer:innen einig, ob es sich hierbei um ein gelungenes Movie-Projekt handelt oder eben nicht. Doch gibt es auch noch die Filme, bei denen Zuschauer:innen-Stimmen und Kritiker:innen eine weite Kluft bezüglich der Meinungen aufweisen. Die einen lieben ihn, die anderen finden ihn schrecklich.

Das perfekte Beispiel für einen solchen Film ist "Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit" von "Top Gun"-Regisseur Tony Scott. Denzel Washington übernimmt hier die Hauptrolle.

Während er auf offiziellen Bewertungsportalen nicht gut abschneidet, lieben Fans den Film mit einer der vermutlich besten Zeitreise-Stories der Kino-Geschichte. Heute ist der Sci-Fi-Thriller im TV zu sehen.

"Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit": Worum geht es?

Der Film beginnt direkt mit einer gigantischen Explosion, die einen sofort ins Geschehen schleudert. Bei diesem Anschlag auf eine Fähre werden 543 Menschen getötet. Die FBI-Agenten McCready (Bruce Greenwood) und Pryzwarra (Val Kilmer) wollen gemeinsam mit dem ortskundigen ATF-Agenten Carlin (Denzel Washington) herausfinden, was passiert ist.

Doch statt klassischer Polizei-Arbeit kommt im Sci-Fi-Thriller eine neue Technologie zum Einsatz, die ein Wurmloch in einem begrenzten Beobachtungsfeld erzeugen kann. Damit wird dem Team ermöglicht, vier Tage und sechs Stunden in die Vergangenheit zu schauen – ein vor- oder zurückspielen ist allerdings nicht möglich.

Carlin findet allerdings heraus, dass man mit dieser modernen Technologie noch viel mehr machen kann – wie zum Beispiel den Laut der Zeit zu manipulieren.

"Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit" spaltet die Zuschauer

Wer "Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit" einmal gesehen hat, weiß, wie gute Action-Thriller auszusehen haben. Man kann gar nicht wegschauen, will wissen, wie es weitergeht und fiebert mit Denzel Washingtons Charakter mit.

Vor allem die Komponente der Zeitreise ist für viele Fans des Films der Grund, warum sie diesen als einen der besten Sci-Fi-Thriller überhaupt bezeichnen würden ‒ auch, wenn er trotz dessen von vielen (noch) unterschätzt wird.

Dass die Cineast:innen nicht genug von der Produktion bekommen, zeigt sich auch auf "X". Jedoch nur, weil sie wissen, dass dieser Film am besten funktioniert, wenn man nicht alles haargenau hinterfragt. In einer Post heißt es:

"Ich bin total begeistert von 'Déjà Vu'. Ein klassischer Tony-Scott-Thriller, der amerikanische Tragödien aufgreift und sie in das Schema eines überbewachten Staates einbettet. Ein national paranoider Zustand, in dem die Zeitstrukturen plötzlich von Lichtexplosionen durchbrochen werden."

Kritiker:innen sind dagegen offenbar eher weniger begeistert von dem Film. Kommentare wie "zu nahe an 'Inception' oder 'Tenet'" fallen im Zusammenhang mit diesem Sci-Fi-Thriller gleich mehrfach.

Auf "Rotten Tomatoes" reicht es daher auch nur für eine mittelmäßige Bewertung von 55 Prozent, auf "Metacritic" erhält "Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit" insgesamt ausbaufähige 59 Zähler.

Trotzdem spielte der Film laut "Box Office Mojo" weltweit über 180 Millionen US-Dollar ein – bei einem Budget von 75 Millionen US-Dollar.

Wer sich davon überzeugen will, dass "Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit" mehr als sehenswert ist, bekommt nun die Chance. Vox zeigt den Sci-Fi-Thriller am 13. November 2025 zu später Stunde um 23 Uhr in seinem Programm. Wer den Film verpasst, findet ihn auch im Stream. So ist er im Abo bei Disney+ enthalten. Alternativ bestehen die üblichen Kauf- und Leihoptionen bei Amazon Prime.

Florence Pugh spricht über "beschissene" Erfahrung mit intimen Drehs
Intimitätskoordinator:innen sind mittlerweile fester Bestandteil von Hollywood-Produktionen, sie sollen Stars bei Erotik-Szenen schützen. Ein Bericht von Florence Pugh zeigt aber: Auch hier gibt es schwarze Schafe.
Florence Pugh übernahm Rollen in "Black Widow", "Oppenheimer", "Dune: Part Two" und zuletzt in "Thunderbolts*". Sie erhielt bereits eine Oscar-Nominierung als Beste Nebendarstellerin.
Zur Story