- Wirtschaft
Ein Mann stirbt in einem Tesla – die Unternehmensaktie bricht ein
Ein Mann stirbt in einem Tesla – die Unternehmensaktie bricht ein
- Am 18. März überfuhr im US-Bundesstaat Arizona ein selbstfahrendes Uber-Fahrzeug eine Fußgängerin. Sie starb.
- Am vergangenen Freitag raste dann in Kalifornien ein Tesla in eine Leitplanke – der Fahrer kam bei dem Unfall ums Leben. (Bloomberg Technology)
Derzeit ist noch unklar, ob das automatische Kontrollsystem, also der Autopilot des Teslas in Kalifornien, zu dem Zeitpunkt des Unfalls aktiviert war. Aufseher prüfen dies nun, teilte das National Transportation Safety Board (NTSB) am Dienstag auf Twitter mit.
Das Vertrauen in autonomes Fahren stärkt das nicht. Und Tesla bekommt direkt an der Börse zu spüren, dass eins seiner Modelle Schlagzeilen macht: Die Nachricht sorgte für einen achtprozentigen Kursrutsch der Aktie des Konzerns.
In den letzten vier Wochen fiel die Aktie damit um 20 Prozent.
Tesla sicherte den Behörden bei der Untersuchung volle Kooperation zu. Uber kündigte zudem an, sein Roboterwagen-Programm in Kalifornien für längere Zeit auszusetzen. Der Fahrdienst-Vermittler wird die Ende März auslaufende Lizenz zum Testen autonomer Fahrzeuge vorerst nicht verlängern. (Recode)
Zuvor hatte der Bundesstaat Arizona alle autonomen Testfahrten von Uber ausgesetzt.
In einem Statement hatte Tesla dem Todesopfer seine Anteilnahme ausgesprochen:
(hd/sg/dpa)
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