Wirst du auch von Mails geflutet? So reagiert das Netz auf die DSGVO
24.05.2018, 16:14
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Am Freitag ist es soweit. Denn am 25. Mai tritt die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft. Und alle fragen sich, was passiert.
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Die Aufregung ist groß. Nicht nur in Deutschland. Österreichs Regierung will mögliche Verstöße zunächst nur milde ahnden, zudem wurde versucht, einzelne Bestimmungen durch eine Vewaltungsanordnung auszuhebeln.
Jan Albrecht, Grünen-Politiker, der den neuen Datenschutz im Europaparlament vorangetrieben hat, zeigt sich aber unbeirrt.
Eine kleine Erklärung des Antreibers
Andere wie Richard Gutjahr versuchen einfach nur die vielen Zustimmungs-E-Mails zu verstehen, etwa von ihrer Bank.
Max Schrems, österreichischer Jung-Jurist, der mit seiner Klage vor dem Europäischen Gerichtshof, Facebook zur Herausgabe seiner Daten zwang, lässt es nun einfach darauf ankommen.
Facebook bietet zwei Alternativen
Die EU-Regelung wurde zwar schon 2015 beschlossen, aber jetzt wacht auch das ein oder andere Ministerium auf und merkt, dass die es ernst meinen in Brüssel.
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Manche kapitulieren auch einfach, wie der Verkehrsverbund VRR in Nordrhein-Westfalen. Er stellt sein Ticketing über die mobile App ein.
Schluss mit dem E-Ticket für den Nahverkehr im VRR
Manche erlauben sich auch einfach nur einen Spaß, wie der vermeintliche israelische Geheimdienst, der um die Zustimmung zum Tracking bittet.