Ihre Rollen verfolgen die "Harry Potter"-Darsteller um Daniel Radcliffe und Emma Watson noch lange, nachdem sie Hogwarts für immer verließen.
Denn die "Harry Potter"-Schauspieler werden regelmäßig mit ihren fiktiven (!) Charakteren verwechselt. Wo der Darsteller aufhört und der Zauberschüler anfängt, das scheint einigen Hardcore-Fans völlig egal zu sein.
Eines der grusligsten Beispiele: Draco-Malfoy-Schauspieler Tom Felton.
"Harry Potter"-Fan will ihn adoptieren...
Der erzählte kürzlich in einem Interview mit "Yahoo Movies UK" von seinen bizarrsten Fan-Erlebnissen:
"Ich habe ein paar sehr schräge Briefe bekommen. Ein Mann wollte mich adoptieren. Er hatte seinen Namen schon in Lucius Malfoy geändert und wollte, dass ich meinen Namen in Draco ändere, um mich adoptieren zu können."
Tom Felton
Okay. Diese Geschichte ist zwar schon maximal unheimlich, aber auch die anderen "Harry Potter"-Schauspieler Daniel, Emma und Rupert haben einige schräge Erlebnisse vorzuweisen, bei denen sich zeigte, dass sie ihre Rolle IRL nicht losgeworden sind...
So sehen die "Harry Potter"-Stars übrigens heute aus: Felton und Radcliffe
Potter-Darsteller Daniel Radcliffe hatte schon viele bizarre Fan-Erlebnisse. Von Liebeserklärungen bis zu bitterlichen Freudentränen, wie er erzählt:
"Am schlimmsten ist es, wenn Fans weinen. Ich fühle mich so schrecklich, wenn sie weinen. Da gibt es doch nichts zu weinen! Bitte! Sie weinen zwar meistens vor Aufregung, aber ich weiß trotzdem nicht, wie ich damit umgehen soll."
Ein ganz besonderes Fan-Erlebnis hatte Radcliffe am Set von "Harry Potter und der Halbblutprinz". Ein junger Fan aus Japan hatte bei einem Preisausschreiben gewonnen und durfte die Stars am Set besuchen. Als sie auf Radcliffe traf, fragte sie ihn, ob sie ihn anfassen dürfe. Und das lief dann wie folgt ab:
Emma Watson aka Hermine Granger hatte eine weniger bizarre, dafür richtig unangenehme Begegnung mit "Fans" während ihrer Zeit als Studentin der Brown University. Während einer Sportveranstaltung an der Harvard University wurde sie dort von Studenten gestalked. Die "Fans" hatten vorab auf Twitter angekündigt, Watson ausfindig machen zu wollen. Ein Studenten-Magazin veröffentlichte einen Live-Blog dazu und ein Foto von Watson.
Die Schauspielerin musste schließlich von Sicherheitskräften begleitet werden. Das Studenten-Magazin erklärte im Anschluss, es habe sich um Parodie gehandelt.
Lustig war das jedenfalls überhaupt nicht.
"Potter"-Freund Rupert Grint
Rupert Grint, der Darsteller von Ron Weasley, hat es nicht einfach, weil, wie er selber sagt: "Mit meinen roten Haaren falle ich immer auf."
So wurde der Schauspieler vor sieben Jahren auf dem englischen "V-Festival" erkannt und von der begeisterten Masse hochgehoben und herumgetragen: "Es ist schwierig auf Festivals, weil da so viele Besoffene sind, daher trage ich seit einiger Zeit eine Tiermaske", erklärte er dem britischen "Telegraph".
Aber Fans wollen ihn nicht nur in die Luft heben, sie wollen auch seine Meinung einholen: Wenn es um ihre "Harry Potter"-Tattoos geht. So beschreibt er eine Begegnung mit einem weiblichen Fan:
"Sie hatte das Zeichen der Heiligtümer des Todes auf ihrem Hintern und wollte, dass ich es bewundere. Sie sagte noch nicht mal 'Hallo', sondern kam einfach mit ihrem Hintern voran auf mich zu."
So sieht das "Harry Potter"-Tattoo aus. An einer unverfänglicheren Körperstelle.
Tja. Wie schon Albus Dumbledore wusste: "Es verlangt einiges an Mut, sich seinen Feinden entgegenzustellen, doch genauso viel, den eigenen Freunden in den Weg zu treten."
Habt ihr auch schon mal einen Star getroffen? Was ist dabei passiert? Schreibt es in die Kommentare!
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