Nach "The Walking Dad" könnte eine der erfolgreichsten Serien überhaupt zurück auf die Leinwand kommen: Fünf Jahre nach dem Staffelfinale soll es tatsächlich eine Verfilmung der Erfolgsserie "Breaking Bad" geben. Drehbuchautor Vince Gilligan produziert einen zweistündigen Film, der vielleicht sogar ins Kino kommt.
Laut "Hollywood Reporter" soll es auch bereits einen Arbeitstitel für das neue Projekt geben: "Greenbrier" – was auch immer das bedeuteten soll. Weitere Details sind noch geheim. Fest steht auch noch nicht, ob es sich bei dem Film um ein Prequel, wie bei "Better Call Saul", handelt oder um ein Nachspiel.
Eine der wichtigsten Fragen ist natürlich, ob es ein Wiedersehen mit Bryan Cranston oder Aaron Paul gibt. "Breaking Bad" ohne das Duo Walter White und Jesse Pinkman sind kaum vorstellbar.
Doch dieses kann sich als schwierig herausstellen. Wir erinnern uns: In der letzten Folge kann zwar Jesse noch fliehen, Walter aber erliegt im Labor seinen schweren Verletzungen, ausgelöst durch eine Schussverletzung.
Fakt ist: Gilligan wird wieder das Drehbuch schreiben. Keine Geringeren als Mark Johnson und Melissa Bernstein, Macher von "Breaking Bad" und "Better Call Saul", sind ebenfalls mit dabei. In diesem Monat sollen schon die Dreharbeiten in New Mexico beginnen. Die Filmbehörde hat bestätigt, dass ein Projekt mit dem Titel "Greenbrier" in der Region gedreht werden soll.
Einen kleinen Spoiler gibt es schon jetzt: Der Film startet mit der Flucht eines entführten Mannes, der versucht, in die Freiheit zu kommen.
Das Projekt wird auf rund 50 Millionen Dollar geschätzt. Seitdem Gilligan bei Sony TV unter Vertrag steht, wäre dies der erste große Deal und die perfekte Vorlage, um ins Rennen mit Netflix zu gehen.