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Fußball
05.01.2019, 15:2705.01.2019, 21:52
Hach, der Franck wollte doch einfach nur einmal ein goldenes Steak essen. Aber, so einfach ist es manchmal nicht.
Während der Winterpause bestellte sich Bayern-Spieler Ribéry ein Steak im Restaurant "Nusr-Et" in Dubai. Doch Koch Nusret Gökçe servierte dem Fußballspieler des FC Bayern München nicht irgendein Steak, sondern ein vergoldetes Stück Fleisch für sage und schreibe 1.200 Euro. Einige Fans und Reporter fanden das geschmacklos.
"Das ist unnötig, dekadent und verschwenderisch", befand da ein Fan unter dem Video, das Ribéry auf Instagram von seinem Festmahl geteilt hatte. Das waren nicht die einzigen kritischen Worte zum Goldsteak. Und das alles war dann irgendwann zu viel für Franck Ribéry. Er legt jetzt über Instagram-Stories nach – seinen Ton könnte man als unterste Schublade bezeichnen.
"Lasst uns 2019 den Punkt auf das i und die Balken auf das t setzen", beginnt Ribéry seinen Text und schreibt schließlich: "Beginnen wir mit den Neidischen, den Wütenden, die sicherlich durch ein kaputtes Kondom entstanden sind: Fickt eure Mütter, eure Großmütter und euren Familienstammbaum. Ich schulde euch nichts, mein Erfolg habe ich vor allem Gott zu verdanken, mir und meinen Nächsten, die an mich geglaubt haben. Ihr seid nicht mehr als Steine in meinem Schuh."
Das alles ist natürlich vor allem eins: Eine Steilvorlage für das Internet. Dort haben die Kommentatoren längst die volle Häme über Ribery ausgepackt.
Hier unsere neun Lieblingsbeispiele:
(mbi)
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Was im Sport gerade noch alles wichtig ist:
Wenn ein Iced Latte als dekadenter Luxus herhalten muss, stimmt nicht etwa was mit der Gen Z nicht. Sondern mit der Welt, in der Sicherheit unerschwinglich und ein Kaffee der letzte kleine Trost ist. Ein "Crash-Out" zu dem ständigen Diskurs um die angeblich dumme Gen Z.
Ich gebe es zu, ab und zu gönne ich mir eine dieser komplett überteuerten Starbucks-Kreationen. In meinem Freundeskreis gibt es unzählige Gags darüber, dass ich mir die süßspeiseähnlichen Koffein-Konstruktionen am liebsten intravenös einverleiben würde. Wenn dann nur nicht das explosive Geschmackserlebnis verloren gehen würde!