Hund wird ausgesetzt – und alle wollen helfen. Auch Snoop Dogg.
03.01.2019, 13:5803.01.2019, 18:38
Mehr «Leben»
Um einen Jahreswechsel herum kommen sich Gegensätze oft sehr nah. Völlerei und Diätvorhaben. Party und Rückzug. Und eben auch: Gut und böse.
Auftritt: böse
Wie schändlich sich manche Menschen verhalten, lässt sich in einem Video sehen, welches eine britische Tierschutzorganisation an Heilig Abend veröffentlicht hat.
Dort ist zu sehen wie ein Mann im englischen Stoke-on-Trent mit einem Staffordshire Terrier und einem Hundekörbchen aus seinem Auto geht, das Körbchen abstellt und schnell wieder in sein Auto geht. Der Hund rennt ihm hinterher, springt ans Autofenster, doch der Mann fährt weg. Der Hund wurde ausgesetzt.
Soweit, so hinterhältig. Aber dann wendete sich das Schicksal.
Auftritt: gut
Denn die Tierschutzorganisation "RSPCA" kümmert sich seitdem um "Snoop", wie sie den Terrier getauft hat. Das Video, mit dem sie nach dem Täter sucht, ging viral – es wurde unzählige Male gesehen, tausendfach geteilt und geliked.
Meet Snoop!
Außerdem meldeten sich viele Menschen bei RSPCA und boten Snoop ein liebevolles Zuhause. Unter anderem der US-Rapper Snoop Dogg:
Video: watson/team watson
"Es bricht mir das Herz. Aber es gibt immer Platz für einen weiteren Hund in der Casa de Snoop. Wenn er ein Zuhause braucht, bekommt er eins bei uns."
Doch noch ist Snoop nicht zur Adoption freigegeben. Aber sobald die Ermittlungen der RSPCA abgeschlossen sind, kann Snoop sich auf der Internetseite der Organisation registrieren und Snoop, oder einen anderen Hund der nach einem neuen Zuhause sucht, adoptieren.
"Er ist so ein liebenswerter Hund. Wie kann ihn nur jemand aussetzen?"
(gw)
Auch gute Hunde: Tolle Fotos von Dackeln
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Tolle Fotos von Dackeln
"Trudi" zeigt beim Dackelrennen vollen Einsatz. Als Gewinn lockte schließlich auch die "Goldene Wurst von Itzehoe".
Lange ließen sich Amazon-Bestellungen relativ leicht verbergen – mit der Archivfunktion. Die wird demnächst aber wegfallen, wie ein watson-Test zeigt. Viele Kund:innen haben ordentlich Wut im Bauch.
Amazon ist ein Übel. Leider auch ein sehr praktisches. Bestellungen sind schnell getätigt, die Waren in aller Regel binnen eines Tages da. Ein Kaufsucht-Katalysator. Es dauert nicht lange und die Bestellübersicht verwandelt sich in ein unüberschaubares Monstrum.