Leben
Tiere

Cat Hug Day: Es ist Katzen-Umarmungs-Tag – aber wollen sie das überhaupt?

Leben

Es ist Katzen-Umarmungs-Tag – aber wollen Katzen das überhaupt? 

04.06.2018, 18:1805.06.2018, 14:33
Mehr «Leben»

Katzenmenschen wissen es eh, aber falls ihr es trotzdem verpasst haben solltet:

Heute ist Katzen-Umarmungs-Tag. 😻

Gern geschehen.

Ein Tag mit offiziell sanktionierter Handlungsmaxime, könnte man sagen. Schnapp dir eine Katze und umarme sie!

Animiertes GIFGIF abspielen

Doch so gerne wir das uneingeschränkt empfehlen würden, müssen wir euch leider ein paar Worte der Vorsicht mit auf den Weg geben. Tierrechte, ihr versteht.

Denn es kommt ganz drauf an. Manche Katzen werden liebend gern auf und in den Arm genommen. Sie zeigen es durch schnurren und schmiegen sich enger an die umarmende Person. Insbesondere Burma-Katzen oder Ragdoll stehen auf körperliche Nähe zum Menschen.

"Manche mögen körperliche Nähe, andere hassen das Gefühl, dabei die Kontrolle zu verlieren."
Katzenpsychologin Anita Kelsey zu metro.co.uk

Andere Katzen möchten lieber auf Abstand wertgeschätzt werden; werden sie trotzdem umarmt, spannen sich ihre Muskeln an, sie fauchen und versuchen sich aus der Umklammerung zu befreien. 🙀

Wenn eine Katze diese Zeichen sendet: Lasst sie gehen.

Julia bitte auch nicht umarmen!

Video: watson/Julia Knörnschild, Leon Krenz

Ansonsten gilt: Schnappt sie euch nicht urplötzlich, sondern nähert euch langsam und schaut, wie die Katze reagiert. Streichelt zunächst Kopf und Kinn und wartet ihre Reaktion ab. Wenn ihr sie dann umarmen möchtet, drückt sie nicht zu fest an euch – Katzen mögen es nicht, sich eingeengt zu fühlen.

So. Genug gewarnt. Happy Katzen-Umarmungs-Tag!

Diese Tiere sind richtig arm dran:

1 / 9
Arme Tiere mit Plastik
Drei Möwen, die auf einem Müllberg stehen
quelle: istockphoto / choice76
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Das könnte dich auch interessieren:

Italien: Region lockt Zuzügler mit 6000 Euro – aber mit Bedingung
Geld fürs Bleiben? Klingt nach einem Deal! Die italienische Provinz Varese zahlt bis zu 6000 Euro, wenn man dorthin zieht und langfristig bleibt. Warum das einen "positiven Kreislauf" anstoßen soll – und an welche Bedingung das Geld geknüpft ist.

Fachkräftemangel ist in vielen kleineren Orten ein Problem. Junge Menschen wollen oft raus in die große weite Welt, wandern in andere Länder aus oder ziehen in die nächst größere Stadt, wo es mehr Jobs und mehr zu erleben gibt. Im Umkehrschluss ist auf dem Land und in der Provinz weniger los, es fehlt an Nachwuchstalenten in vielen Branchen.

Zur Story