"Stadion muss brennen" – Eintracht-Präsident Fischer gibt legendäres Interview
21.02.2019, 14:4521.02.2019, 15:03
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Am Donnerstagabend steht für Eintracht Frankfurt das Zwischenrunden-Rückspiel gegen den ukrainischen Serienmeister Schachtar Donezk (18.55 Uhr/DAZN) an. Und Peter Fischer, Präsident der SGE, ist, nun ja, schon ziemlich heiß auf die Partie seiner Mannschaft:
Gegenüber DAZN sagte er:
"Das Stadion muss brennen. Und wenn ich sage, dass das Stadion morgen brennt, dann brennt das morgen und zwar so dass ihr kaputt geht, weil ihr* viel zu viel Licht habt und deshalb wird das Spiel vielleicht ein bisschen neblig für euch."
Peter Fischer on fire. *mit "ihr" meinte er DAZN.dazn
Der Streamingdienst postete diesen Videoschnipsel am Mittwoch auf Twitter. Und für viele User war sofort klar: Fischer billigt damit Pyrotechnik – "brennen", "Licht" und "neblig", das kann doch nur ein Aufruf zum Zündeln sein:
Eintracht Frankfurt bzw. die Social-Media-Abteilung der SGE schritt sofort ein:
Ach, der Peter, einfach nicht so Ernst nehmen. Paar Emojis dazu und die Welt ist wieder in Ordnung, na klar.
Einen Tag später die Klarstellung:
Am Donnerstag entschärfte Fischer seine Interview-Aussagen gegenüber dem Hessischen Rundfunk: Er habe nur zum Ausdruck bringen wollen, dass im Stadion eine besondere Stimmung herrschen müsse, damit die Eintracht weiterkommt. In Sachen Pyrotechnik dürfe nichts passieren: "gerade bei unserer Vorgeschichte".
Er habe lediglich die Stimmung gemeint und zum Ausdruck bringen wollen, dass fürs Weiterkommen die volle Unterstützung des ganzen Stadions gefordert sei: "Mit Pyrotechnik hat das gar nichts zu tun!" (hessenschau.de)
Wie auch immer die Stimmung im Stadion sein wird: Die Eintracht ist nur noch einen kleinen Schritt vom Achtelfinale entfernt: Nach dem 2:2 im Hinspiel in der vergangenen Woche würde sogar ein 0:0 oder 1:1 reichen. Mit einem 3:0 gegen Donezk wäre Frankfurt ganz sicher weiter.
In einer Disziplin ist zumindest Fischer den Ukrainern schon voraus:
"Eins hab' ich gemerkt: Im Wodka-Trinken schlägt mich kein Ukrainer!"
Na Sdarowje!dazn
(as/sid)
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