Weil's selbst Mario Gómez nicht checkt: Hier schaut ihr die Champions League
Mario Gómez, 33, Stürmer beim VfB Stuttgart, versteht die Fußball-Fernseh-Welt nicht mehr.
Am Sonntag gestand er:
Dem ehemaligen Nationalspieler, der im Derby gegen Freiburg seine ersten beiden Saisontore erzielte, gefalle der Trend überhaupt nicht, dass Fußballspiele auf verschiedene Pay-TV-Sender bzw. Streamingdienste aufgesplittet sind.
Ein Paket für alle Spiele aller Wettbewerbe – schön wär's. Die Wahrheit ist: Fußball-Fans brauchen in dieser Saison viele kostenpflichtige Zugänge, um alle Spiele sehen zu können.
Vor allem in der Champions League kann man seit dieser Saison schnell mal den Überblick verlieren. Und weil am Dienstag die Königsklasse startet, haben wir für euch (und für Mario) nochmal aufgelistet, auf welchen Sendern ihr den ersten Spieltag verfolgen könnt:
- Die Konferenz
- FC Brügge - Borussia Dortmund
DAZN zeigt am Dienstag:
- FC Barcelona - PSV Eindhoven (18.55 Uhr)*
- Inter Mailand - Tottenham Hotspur
- AS Monaco - Atlético Madrid (21 Uhr)
- FC Liverpool - Paris St-Germain
- Roter Stern Belgrad - SSC Neapel
- Galatasaray - Lokomotive Moskau
- Schalke 04 - FC Porto
Sky zeigt am Mittwoch:
- Die Konferenz
- Benfica Lissabon - Bayern München
DAZN zeigt am Mittwoch:
- Ajax Amsterdam - AEK Athen (18.55 Uhr)
- Schachtjor Donetsk - Hoffenheim
- Manchester City - Olympique Lyon (21 Uhr)
- Viktoria Pilsen - ZSKA Moskau
- YB Bern - Manchester United
- FC Valencia - Juventus Turin
- Real Madrid - AS Rom
*Ab dieser Saison finden die Gruppenspiele zu zwei unterschiedlichen Anstoßzeiten statt. Während der Gruppenphase werden an jedem Dienstag und Mittwoch jeweils zwei Spiele bereits um 18.55 Uhr angepfiffen. Die weiteren sechs Partien starten um 21 Uhr. Die jahrelange Anstoßzeit um 20.45 Uhr ist damit passé.
Der 33-jährige Stürmer steht mit seiner Skepsis nicht alleine da. Kritiker sehen die nächste Stufe einer immer stärker ausufernden Kommerzialisierung im Fußball erreicht. Sie verwiesen schon bei der Einführung der "Salami-Spieltage" in der Bundesliga oder der Vergabe der WM 2022 an Katar auf eine immer größere Entfremdung des Spitzenfußball von der Basis.
Jetzt kommt nicht mal mehr der Spitzenfußball selbst mit: Gomez selbst erklärte, dass er keinerlei Abos habe...
(as/dpa/sid/t-online)