(Vorsicht: Spoiler!)
Es ist noch nicht lange her, da dachten wir Fans: Der Ritt der Rohirrim im
dritten Teil von "Herr der Ringe" wird sich nie niemals überbieten lassen. Wem läuft es
nicht eiskalt über den Rücken, wenn König Theoden vor 10.000 Reitern die Worte „Tod!“ brüllt?
Aber dann entschieden sich die Macher der Serie „Game of Thrones“ zum ersten Mal, es in ihrer Show richtig zu übertreiben.
Sie drehten die „Schlacht der Bastarde“ (Staffel 6), inszeniert von Regisseur Miguel Sapochnik. Jon Snow wird darin mit seinen Mannen von gegnerischen Soldaten eingekesselt, fast zerquetscht, unter einem Berg von Leichen begraben und dann nur knapp von den Rittern des Hauses Arryn gerettet.
Dreck, Blut, Riesen, unfassbar episch.
In einem nun gelöschten Post auf Instagram rutschte Co-Regisseur Jonathan Quinlan die Zeit heraus, die das GoT-Team brauchte, um die entscheidende Schlacht des Finales von Game of Thrones zu drehen. In ihr kämpft Feuer gegen Eis. Daenerys Targaryen und Jon Snow gegen die White Walker und den Nightking.
Wer kurz nachrechnet, erkennt: Das sind mehr als doppelt so viele Tage wie damals bei der Schlacht der Bastarde, die das Team an 25 Tagen drehte.
Schnell löschte Quinlan seinen Post wieder, längst verbreiten sich aber
Screenshots im Netz. Etwa hat die Fan-Seite Watchers On the Wall das Ganze für uns alle konserviert:
(mbi)