Wie der König in Frankreich – vermeintlich toter Betrüger lebte als Schlossherr bei Dijon
16.10.2018, 20:3516.10.2018, 20:35
Mehr «Leben»
Schloss, Rolls Royce, Kunstwerke von Salvador Dali – so lebte ein ukrainischer Betrüger in Frankreich. Sein Geheimnis: sich tot stellen.
Der Rolls Royce des angeblich Toten:
Französische Gendarmerie
Nach jahrelanger Suche ist der Mann nun der französischen Polizei ins Netz
gegangen. Er sei gemeinsam mit drei Komplizen in der Nähe von
Dijon festgenommen worden, teilte Europol am Dienstag in Den Haag mit.
Die Anschuldigungen: Internationaler Betrug und Geldwäsche. Er hatte sich bisher erfolgreich der Fahndung entzogen –
durch Verbreitung einer gefälschten Sterbeurkunde.
Ein bisschen zu protzig für die Polizei
Weil sein Lebensstil aber nicht gerade dezent war, wurden die Behörden
irgendwann doch auf ihn aufmerksam: Der angebliche Tote war in
Frankreich jedoch durch einen "ausschweifenden Lebensstil" auf seinem
Schloss im Burgund aufgefallen.
Bei seiner Festnahme beschlagnahmten die Ermittler laut eigenen Angaben
neben der Kunst, dem Auto und dem Schloss selbst rund 4,6 Millionen Euro. Der Verdächtige wurde in seiner ukrainischen Heimat auch wegen Korruption gesucht.
(tam/dpa)
Foto-Shootings aus Thierry Henrys Monaco-Zeit
1 / 12
Foto-Shootings aus Thierry Henrys Monaco-Zeit
Die Mighty-Ducks-Cap, das strahlende Lächeln, die Geste, die Wand – wir lieben alles an diesem Bild und würden es uns gerne ins Wohnzimmer hängen. Großformat. Goldener Rahmen.
Von der Spanplatte zur Drogerie: Die Story hinter No Cosmetics und seiner Gründerin
Ein Gespräch mit Gründerin Caroline R. Kroll über Drogeriemarkt-Durchbrüche, ehrliche Kommunikation, ihren Vater als Businesspartner – und warum Black Friday bei No ein No-Go bleibt.
Wer sich für Skincare interessiert, kommt an dieser Marke kaum vorbei: Die bunten Produkte von No Cosmetics sind längst Stammgast in vielen Badezimmerschränken.