Vor Jahren verfasste Twitter-Einträge haben den Regisseur der Filmreihe "Guardians of the Galaxy", James Gunn, seinen Job gekostet. Disney feuerte den 51-Jährigen am Freitag, weil dieser in dem Kurznachrichtendienst Witze über Vergewaltigungen und Pädophilie gemacht hatte.
#WalkAway pic.twitter.com/cI8BdWxedu
— Jack Posobiec🇺🇸 (@JackPosobiec) 20. Juli 2018
Die meisten der von seinem Arbeitgeber beanstandeten Twitter-Einträge stammen aus den Jahren 2008 bis 2011 und waren von der konservativ ausgerichteten Nachrichtenseite "Daily Caller" ans Licht geholt worden, die zur Entlassung des erklärten Gegners von US-Präsident Donald Trump aufrief.
Disney-Chef Alan Horn in einer Stellungnahme
Gunn sagte dem Branchenmagazin "Hollywood Reporter" daraufhin, er bedauere seine Tweets und übernehme die volle Verantwortung für deren Inhalt.
Am Donnerstag hatte der US-Regisseur auf Twitter eingeräumt, er habe damals bewusst provozieren und Tabus brechen wollen, um Reaktionen zu erzeugen. "Ich will damit nicht sagen, dass ich besser (geworden) bin", erklärte Gunn, "aber ich bin ganz, ganz anders als noch vor einigen Jahren".
1. Many people who have followed my career know when I started, I viewed myself as a provocateur, making movies and telling jokes that were outrageous and taboo. As I have discussed publicly many times, as I’ve developed as a person, so has my work and my humor.
— James Gunn (@JamesGunn) 20. Juli 2018
Gunn hatte bei den ersten beiden Teilen der Superhelden-Reihe Regie geführt. Offen ist, wer nun an seiner Stelle die Verantwortung für den dritten "Guardians of the Galaxy"-Teil übernimmt, der 2020 fertiggestellt werden soll.
(czn/dpa)
Weihnachten ist das Fest der Liebe. Für viele ist es eine Zeit, in der man gemütlich beisammen ist. Und manch einer schaltet dann auch den Fernseher ein. Für diejenigen, die dann am liebsten Disney-Filme schauen, kommt jetzt die gute Nachricht.
Denn im deutschen Fernsehen laufen rund um das Weihnachtsfest sage und schreibe 40 (!) Disneyfilme. Eine Auflistung aller Sendetermine gab das Unternehmen jetzt selbst bekannt.
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