Der neue Pixar-Kurzfilm ist da – und nimmt sich wieder einem ernsten Thema an
20.02.2019, 17:5520.02.2019, 17:55
Mehr «Leben»
Bei "SparkShorts" wird derzeit wie am Fließband produziert. Das Pixar-Filmstudio bringt in diesen Wochen immer wieder kleine experimentelle Kurzfilme raus, mit denen die Filmemacher neue Techniken ihrer Animierkunst erproben wollen.
Mitte Februar folgte mit "Smash and Grab" dann die futuristische Geschichte zweier kleiner Arbeitsroboter in einer Science-Fiction-mäßigen Welt. Auch hier blieb "SparkShorts" bedeutungsschwanger: In "Smash and Grab" waren Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Wertschätzung die bestimmenden Themen.
Auch der neue Kurzfilm namens "Kitbull" kommt nicht ohne Botschaft aus. Diesmal geht es um Freundschaft – aber auch um Tierquälerei. In "Kitbull" treffen zwei Tiere aufeinander, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten: ein Kätzchen und ein Pitbull.
Trotz aller Unterschiede entdecken die beiden miteinander zum ersten Mal, wie schön eine Freundschaft eigentlich sein kann – und stehen diese allen Widrigkeiten des Lebens trotzdem durch. Gleichzeitig thematisieren die Pixar-Künstler aber auch die Tierquälerei, unter die der Pitbull durch sein Herrchen zu leiden hat.
In nur 2 Tagen hat der Film bereits mehr als 2 Millionen Klicks eingesammelt:
Anders als die übrigen Pixar-Filme ist "Kitbull" nicht 3D-animiert, sondern kommt mit einem sanften Zeichenstil aus. Die Regisseurin des Films erklärt in einem Video über die Arbeiten an "Kitbull", dass sie den Charme des Zeichnens von Hand "liebt" und wie "keine Zeichnung der anderen gleichen würde". Jede Zeichnung ein besonderes Erlebnis also. Der Film basiere auch auf ihren persönlichen Erfahrungen als Tierhalterin. (Youtube)
Weitere Filme will Disney zukünftig übrigens auf einer geplanten Streaming-Plattform veröffentlichen, die auch Netflix und Amazon Prime Konkurrenz machen möchte.
KI-Tool rankt Restaurants nach Attraktivität der Gäste – "Spiegel vorhalten"
KI-Programme sind im Alltag mitunter recht nützlich. Allerdings bergen sie auch zahlreiche Probleme, für die ihre Programmierer:innen verantwortlich sind. Ein Beispiel aus den USA verdeutlicht das.
Dass so manche Programmierer:innen oberflächlich wie auch sexistisch sind, sollte spätestens seit Zuckerbergs "Facemash" klar sein. Damals brachte der Meta-CEO (und Verfechter von "mehr männlicher Energie") eine Seite an den Start, auf der User:innen von zwei angezeigten Personen die "heißere" aussuchen konnte.