"Zäpfchen geht nicht rein" – Was die Feuerwehren in den Notrufzentralen erleben
11.02.2019, 18:3311.02.2019, 19:33
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Der 11. Februar ist der europaweite Tag des Notrufs 112. In Deutschland wurde hierfür die Aktion Twitter-Gewitter abgefeuert. 41 Berufs-Feuerwehren twitterten unter #112 einen ganzen Tag lang, was in ihren Notrufzentralen und bei ihren Einsätzen so alles erlebten.
Und dass unsere Feuerwehr-Teams nicht nur Brände löschen und Kätzchen von den Bäumen holen, sondern hauptsächlich zu Notrufen ausrücken müssen, dürfte bekannt sein.
Was ist das Ziel der Twitter-Aktion?
Nachwuchsförderung, Wissenswertes zur Arbeit der Feuerwehren vermitteln und Hinweise zum richtigen Verhalten im Unglücksfall geben. Zudem wird mehr Respekt gegenüber den Einsatzkräften eingefordert. Denn immer häufiger wird die Arbeit der Retter durch Pöbler und Gaffer behindert.
Hier kommen 13 abenteuerliche Meldungen während des Twitter-Gewitters. Ein Einblick in den Irrsinn des Retter-Alltags.
Zäpfchen geht nicht rein:
Arzt beim Arzt:
Hilfeschreie:
Tür zu:
Voll aufgedreht:
Ätzend:
Tierisch:
Absturzgefahr:
Mama mia:
Push the button:
Berechtigte Frage:
Taktvoll:
1000 mal Alarm:
Übrigens: Die Berliner Feuerwehr hat es am 11.2. geschafft, 112.000 Follower zu erreichen. Obwohl die Zahl so perfekt zu den Ziffern des Notrufs passt, beteuert Feuerwehrsprecher Finner: "Wir haben es nicht gesteuert."
Urlaub auf Mallorca: Reporter macht den Taxi-Test – und wird abgezogen
Adiletten an, Sonnenbrille auf – ein Reporter tarnt sich als klassischer Ballermann-Touri und fährt viermal die gleiche Strecke mit dem Taxi. Am Ende zahlt er für jede Fahrt einen anderen Preis und sieht sich mit Trickserei, aber auch einer ehrlichen Überraschung konfrontiert.
Adiletten, Adidas-Trainingshose, Playboy-Shirt, blinkende Sonnenbrille – so beschreibt ein Reporter seinen Look, mit dem er als Touri getarnt einen Taxi-Test am Ballermann machen will.