Der Strand, an dem alles passierte: Der "Bay of Plenty" in Neusseland.imago
Familie & Freunde
"Mein Gott, das ist ein Baby!": Fischer entdeckt Kleinkind im Meer und rettet sein Leben
06.11.2018, 08:0406.11.2018, 08:04
Mehr «Leben»
Wie durch ein Wunder ist ein Kleinkind in Neuseeland aus dem Meer vor dem Ertrinken gerettet worden. Der 18 Monate alte Junge hatte sich morgens aus dem Zelt seiner schlafenden Eltern am Strand ins Wasser geschlichen und war von der starken Strömung fortgezogen worden – bis der Fischer Gus Hutt in seinem Boot den Weg des Jungen kreuzte.
Hutt sagte der Regionalzeitung "Whakatane Beacon":
"Zuerst dachte ich, das sei eine Puppe. Sein Gesicht sah aus wie Porzellan, das kurze Haar klebte nass am Kopf, aber dann ließ er plötzlich einen Schrei los und ich dachte: 'Mein Gott, das ist ein Baby!'"
Der Fischer zog den Jungen aus dem Wasser und rettete ihm so das Leben. "Wenn ich nur eine Minute später dort gewesen wäre, hätte ich ihn nicht gesehen", berichtete er.
Der Mutter des Jungen, Jessica Whyte, fiel ein Stein vom Herzen, als sie von der Rettung erfuhr. "Er war lila angelaufen, war kalt und sah kleiner aus als sonst", berichtete sie.
Und wie geht es dem Kleinen jetzt?
Er habe sich bestens erholt, sagt die Mutter.
"Er ist wie immer. Vielleicht ist er jetzt vorsichtiger mit dem Wasser und läuft nicht einfach mehr über den Strand."
Der Direktor der neuseeländischen Behörde für Wassersicherheit, Jonty Mills, sprach von einer "Wunderrettung". Bei einem kleinen Kind dauere es oft weniger als eine Minute, bis es im Wasser ertrinkt.
Urlaub in den USA: Airline verramscht Flüge zu Spott-Preisen
US-Reisen waren lange Zeit der Traum vieler Menschen. Damit ist es inzwischen vorbei. Trumps Politik schreckt Tourist:innen ab. Fluggesellschaften wollen nun dagegen vorgehen.
Es ist durchaus der Popkultur zu verdanken, dass es viele in die USA zieht. Hollywood leistete wunderbare PR-Arbeit für eine Nation mittels Fokus auf die Schokoladenseiten. Die unzähligen Defizite, etwa die erschreckende Armut oder der omnipräsente Rassismus, finden in Filmen, Serien und Büchern zwar Platz, aber deutlich präsenter ist dann doch die US-Romantik.