Es gibt solides Vorabendprogramm und es gibt Jodel, Jahrmarkt uneitler Seelen, die mit großem Unterhaltungswert ihr Privatleben dokumentieren.
In Köln gab es am Wochenende ein Familien-Kennenlernen der besonderen Art – der Erfahrungsbericht eines Jodlers sorgt jetzt für Fremdscham-Freude im Netz.
Und darum geht es:
Sie (23 Jahre alt) stellt ihren Eltern heute Abend ihren Freund vor. Er ist 49. Die Eltern wissen (noch) von nichts.
Die Jodel-Freunde sind begeistert und stellen die richtigen Fragen:
Erste Prioritäten werden gesetzt...
Natürlich wird das liebe Alter diskutiert...
Bestimmt hat er einen netten Charakter
Flirten im Supermarkt funktioniert also wirklich...
Die Eltern klingen sympathisch.
Die Spannung steigt ins Unermessliche...
Wow! Einfach nur Wow!
OJ's Papa hat's aber auch nicht leicht...
Papa macht erstmal "Dinner for One"
Kleine szenische Darstellung zur Unterbrechung
Vater aus dem Haus – die Mutter regelt das!
Bisschen wie bei der Serie "Lost": Das Finale enttäuscht
Wir wünschen der Schwester, der Familie und natürlich auch Markus alles Gute!
Du kannst das überbieten? Erzähl uns deine Kennenlern-Geschichte in den Kommentaren!
Warum Menschen mit Behinderung ihre eigene Pride-Parade brauchen
Beim Pride Month geht es hauptsächlich um die Rechte queerer Menschen, und auch wenn man an eine Pride-Parade denkt, hat man zunächst Regenbogenflaggen vor dem inneren Auge. Aber es gibt auch Pride-Paraden für Menschen mit Behinderung.
Minderheiten müssen auf die Straße gehen, um auf ihre Existenz und ihre Rechte aufmerksam zu machen. Immer und immer wieder. Zu leicht übersieht man sie sonst in unserem System, das den reichen, gesunden, weißen, heteronormativen Menschen dient.