Australien will keine Wombat-Selfies mehr sehen – 5 Alternativen
Hört auf Wombats zu jagen! Auf der beliebten Ferieninsel Maria Island, einer kleinen Insel vor der Küste Tasmaniens, leben mehr Wombats als Menschen – und das ganz zur Freude von Touri-Massen, die extra anreisen, um einen Schnappschuss mit den kurzbeinigen Tieren zu ergattern.
Doch nun werden die rund 30.000 Touristen pro Jahr von den Behörden dazu aufgefordert, die einheimischen Beuteltiere nicht mehr mit dem Selfie-Stick zu bedrängen.
Die Tiere sollen künftig von solchen Handyaufnahmen verschont bleiben:
Anreisende Besucher werden mit Warnschildern gegrüßt, sobald sie auf der Insel von der Fähre steigen. Das soll daran erinnern, dass es sich um wilde Tiere handelt, die zu respektieren sind.
Gut, dass Australien mehr als Wombats zu bieten hat. Falls ihr andere Tiere nerven wollt... hier ein paar Anregungen:
1. Bitte lächeln! – das Quokka
Das Quokka-Selfie ist bei Touristen mega beliebt. Die süßen Tiere leben auf der Insel Rottnest Island nahe Perth.
Der Klassiker – das Känguru
"Just two cool dudes hanging out"
Bei der Prominenz beliebt – der Koalabär
Nichts für schwache Nerven – Sharkselfie
"Ich bin trotzdem ins Wasser gegangen"
Dann doch lieber dieses der hier...
Der Napoleon-Lippfisch am Great Barrier Reef ist besonders fotogen.
Wer die Tiere in der freien Laufbahn in Ruhe lassen – und trotzdem ein tolles Selfie ergattern will, stattet am Besten dem Taronga-Zoo in Queensland einen Besuch ab. Da kann man ganz nah an die Viecher ran – ohne Gefahr zu laufen gebissen – oder geboxt zu werden. Ist wohl für alle Beteiligten der bessere Spaß!