Wie ein gehörloser Junge den Papst zum Statisten degradiert
28.11.2018, 20:5929.11.2018, 07:15
Mehr «Spaß»
Mittwochs gibt Papst Franziskus seine wöchentliche Audienz. Es herrscht viel Stille. Und noch mehr Andacht. Aber dieses Mal war alles anders.
Ein gehörloser Junge beginnt sich für den Mann im lustigsten Kostüm zu interessieren (und das ist nicht der Heilige Vater)
Bild: X90039
Langsam nähert sich das Kind (und der Papst spricht weiter)
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Was macht der Herr da?
Die Schweizer Garde (auch Schweizergarde) ist seit 1506 für den Schutz des Papstes in Rom zuständig. Der Papst fragte damals bei einer Schweizer Abordnung an, ob sie eine Schutzmacht stellen könnten. Dabei ist es bis heute geblieben. Der Wache können nur katholische Jungs aus der Schweiz zwischen 18 und 30 Jahren angehören. Sie dürfen nicht verheiratet sein.
Schließlich wird erst einmal die Lanze des Gardisten inspiziert
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Dann auch die merkwürdige Uniform des lustigen Schweizers (auch den päpstlichen Begleiter Gänswein interessierts, der Papst aber hält an seiner Rede fest)
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Auch die Handschuhe werden inspiziert (und der Gardist erträgt das alles mit einer bemerkenswerten Ruhe)
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Auch der Papst nimmt Notiz (und der deutsche Bischof Gänswein findet's lustig)
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Der Junge wird dann eingesammelt
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Und der Papst? Findet ehrliche Worte
Bild: imago stock&people
"Der Junge hat mich nachdenklich gemacht. Er ist frei. Undiszipliniert – aber frei. Bin ich so frei vor Gott."
Papst Franziskus, Oberhaupt der katholischen Kirche