Krystian Bielik von Charlton Athletic hatte Unglück im Glück. Bild: imago/Daniel Hambury
Fußball
Charlton-Profi bejubelt Last-Minute-Sieg – sein Lohn: ein Tritt in die Eier
20.01.2019, 12:4520.01.2019, 18:48
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Das Leben ist manchmal hart. Alles läuft rund, da tippt dir das Schicksal von hinten auf die Schulter, du schaust dich nichtsahnend um, und BAMM! haut es dir voll in die Fresse!
So ähnlich muss sich auch Charlton Athletics Krystian Bielik am frühen Samstagabend gefühlt haben. Im Ligaspiel gegen Accrington Stanley bejubelte der polnische Mittelfeldspieler gerade mit seinen Teamkollegen den späten Siegtreffer zum 1:0, ...
... bis das hier passierte:
In der dritten Minute der Nachspielzeit verwandelt "Addicks"-Stürmer Karlan Grant einen Handelfmeter, die Spieler, unter ihnen Bielik, feiern an der Eckfahne, auch Zuschauer springen von den Rängen aufs Feld und jubeln mit.
Ein Fan, der auf die Jubeltraube zu rennt, rutscht jedoch aus, und grätscht dem 21-jährigen Polen unfreiwillig mit ausgestrecktem Bein in die Weichteile.
Hier nochmal aus Fan-Perspektive::
Chuck in den Sack. Hihi.
Unangenehm! Eine Verletzung scheint Bielik, der aktuell vom Londoner Lokalrivalen Arsenal an den Drittligisten ausgeliehen ist, aber nicht erlitten zu haben.
Sonst hätte Charltons deutscher Abwehrmann Patrick Bauer das Spiel nicht so humorvoll zusammengefasst:
Krystian Bielik got his nuts kicked.
(as)
Bielik hat nicht einmal geweint. Im Gegensatz zu diesen Kollegen:
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Das Ziel ist klar: Der EM-Titel soll her. Das machten die Nationalspielerinnen und Bundestrainer Christian Wück in den vergangenen Wochen immer wieder deutlich. "Das Ziel ist, dass wir davon träumen, diesen Titel zu holen, wie es ist, wenn wir durch das Spalier gehen und die Medaillen bekommen. Diese Überzeugung ist ein zentraler Baustein. Ich spüre, dass viele Spielerinnen mittlerweile daran glauben", sagte er dem Sport-Informationsdienst.