Marco Reus: "Ich hatte Kontakt zu Özil" – im Gegensatz zu Joachim Löw
Der sportliche Neuanfang der DFB-Elf gegen Frankreich ist halbwegs geglückt. Atmsophärisch aber kommt das Team nicht zur Ruhe. Vor dem Spiel gegen Peru am Sonntag (20:45 Uhr, RTL) greift Mittelfeldstar Marco Reus Bundestrainer Joachim Löw an. Reus sagte dem Portal sportbuzzer.
Über sein Verhältnis zu Mesut Özil
"Ich bin persönlich mit Mesut immer super ausgekommen, fand ihn als Mensch extrem angenehm, er hat mich immer unterstützt und war sportlich einer der besten Spieler, mit denen ich bisher zusammengespielt habe. Was drumherum gelaufen ist, dazu ist genug gesagt worden und sollte endlich abgehakt sein. Es bringt niemandem etwas, wenn das Thema immer wieder aufgewärmt wird.
Marco Reus sportbuzzer
Mesut Özil und sein Trennungsbrief
Bild: twitter.com/mesutozil
"Ja, wir haben ein paar Mal geschrieben", bestätigte Reus Kontakte zu Özil. Eine kleine Spitze gegen Bundestrainer Joachim Löw, der nach dem WM-Aus und der Affäre um Özils Foto mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan seinen ehemaligen Spieler nicht mehr ans Telefon bekam.
Reus äußerte sich auch zur gesellschaftlichen Verantwortung der Nationalelf.
Über die Rolle des DFB
"Natürlich schaut die Gesellschaft auf uns, wir müssen Vorbilder sein und Respekt voreinander haben. Wenn beispielsweise Kinder so etwas weitertragen, ist das nicht gut – dessen sollten und müssen wir uns bewusst sein, da müssen wir aufpassen. Das werden wir aber auch tun.
Marco Reus, sportbuzzer
Reus bewertete auch das Spiel gegen Frankreich. Aber eher zurückhaltend.
Über den sportlichen Neuanfang
"Wir haben in etwas anderer Ausrichtung gespielt, wollten kompakt stehen, wenig zulassen – das haben wir ganz gut gemacht. Natürlich wollten wir auch Tore schießen, was mit etwas Glück auch geklappt hätte. Ich denke, es war ein guter Anfang – mehr aber auch nicht.
Marco Reus sportbuzzer
Das vollständige Interview gibt es auf t-online.de.
(per)
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