Im Frühjahr ist es ENDLICH soweit. Die achte und letzte Staffel von "Game of Thrones" wird veröffentlicht und wir werden endlich wissen, wer den Eisernen Thron besteigt und wer es nicht lebend zum Finale geschafft hat.
Doch im Internet kursieren natürlich schon jede Menge Gerüchte zum Plot, obwohl die Produzenten der Serie sich redlich Mühe gegeben haben, alles geheim zu halten.
So hat Iain Glen, der Ser Jorah Mormont in der Serie spielt, in einem Interview mit BBC Radio 5 verraten, wie streng die Sicherheitsvorkehrungen waren. Die Schauspieler hätten ihre Texte nicht ausgedruckt bekommen, sondern nur auf Tablets erhalten, die mehrfach gesichert gewesen seien.
Bei der gemeinsamen ersten Durchsicht des Drehbuchs hätte es dann viele Tränen gegeben: "Denn es wird eine Staffel der Abschiede und der Enden."
Aber was wissen wir also bislang wirklich von der letzten Staffel?
Arya endet allein: Maisie Williams (Arya Stark) hat sich auch schon in einem Interview zu der letzten Staffel geäußert. Auf ihre letzte Szene angesprochen, sagte sie: "Ich war alleine - Schock! Arya ist immer verdammt nochmal alleine."
Ob sie damit nur ihre letzte Szene beschrieben hat, oder die letzte Szene der ganzen Serie wissen wir allerdings nicht.
Es wird eine epische Kampfszene geben: Der Dreh der Kampfszene soll gut doppelt so lang wie der Dreh von "Battle of the Bastards" gedauert haben.
Winterfell wird brennen: In Nordirland, wo das Set für Winterfell steht hat es gebrannt. Und zwar ziemlich ordentlich. Ein Fan hielt die Flammen auf Kamera fest, eine Nachfrage bei der örtlichen Feuerwehr ergab, dass es sich um einen geplanten Brand handelte.
Es wird intim: Der Journalist James Hibberd konnte das Set besuchen und hat in "Entertainment Weekly" im Anschluß verraten, auf was sich Fans der Serie einstellen können: Mehr Intimität.
"Ich glaube, die Leute werden überrascht davon sein, wie intim die letzte Staffel ist, neben dem ganzen spektakulären Szenen, die alle erwarten."
Zugegeben: So richtig viel ist das nicht. Die Produzenten haben es diesmal beeindruckend geschafft, Informationen geheim zu halten. Wie "Entertainment Weekly" berichtet, wurde auf den Sets sogar darauf geachtet, dass keine Drohnen zum Ausspionieren über die Szene fliegen. Anweisungen an die Schauspieler zu ihren Einsatzorten wurden jeweils mit Codenamen übermittelt.
Wir müssen also weiterhin abwarten. Aber können zumindest auf den nächsten Trailer hoffen, der uns vielleicht schon etwas über die Handlungsstränge verrät.
(gw)