Bild: Facebook/danielkaiserkueblboeck
Neue Erkenntnisse im Fall des vermissten DSDS-Stars Daniel Küblbück. Nach Informationen des Spiegel soll Küblböck am Abend seines Verschwindens auf einem Kreuzfahrtschiff noch dreimal Alarm ausgelöst haben.
Demnach habe sich der Schauspielschüler an einer Weinflasche geschnitten, er habe dann versucht, sich auf der Krankenstation behandeln zu lassen. Diese war aber schon geschlossen. Küblböck soll danach ausgerastet sein.
Nach Angaben des Spiegel soll Küblböck seit längerem unter Panikattacken und Angstzuständen gelitten haben.
Küblböck war im September von Bord des Kreuzfahrtschiffes "Aida Luna" im Atlantik von Bord gegangen. Einen Tag nach Küblböcks Verschwinden hatte die kanadische Küstenwache die Suche nach ihm - wegen der kurzen Überlebenschance im kalten Wasser - eingestellt. Der gebürtige Niederbayer hatte in der ersten Staffel der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" im Jahr 2003 den dritten Platz belegt. Er war zuletzt Schüler an einer Berliner Schauspielschule.
(dpa, afp, reuters)
Video: watson/Imke Gerriets, Lia Haubner