Michael Jackson und Wade Robsonscreenshot: hbo
Musik
07.04.2019, 12:0407.04.2019, 12:46
Wir erlebten es in den letzten Tagen schon, was für extreme Reaktionen die Dokumentation "Leaving Neverland" über den vermeintlichen Kindesmissbrauch durch Michael Jackson sorgte. Unser Redakteur Toni Lukic schrieb über die Unbehaglichkeit, die die schrecklichen Schilderungen der beiden zu Wort kommenden Männer James Safechuck und Wade Robson auslösten.
Es erreichten uns wütende Nachrichten und Kommentare. Unser Redakteur wolle genauso wie die beiden Männer, die Jackson früher noch geschützt hatten, Geld machen. Jackson wurde mit einer solchen Inbrunst verteidigt, dass man sich fragt, wie man die fast 30 Jahre währenden Anschuldigungen des Kindesmissbrauchs so impulsiv verteidigt.
Der Trailer zu "Leaving Neverland"
"Leaving Neverland" hat seine Schwächen (sie bleibt komplett bei den Opfern, und der Regisseur räumte inhaltliche Fehler ein), dennoch sind die Erzählungen der Opfer absolut glaubwürdig.
ProSieben ließ die Doku am Samstag Abend auf das deutsche Publikum los. Und die Reaktionen im Netz waren höchst unterschiedlich:
Die meisten fanden die Opfer glaubwürdig:
Andere zollten ProSieben Respekt dafür, die Doku auszustrahlen
Andere verteidigen Jackson immer noch und werfen den Opfern Lügen vor
"Leaving Neverland" – die Reaktionen auf die Missbrauchsdoku
Video: watson/teamwatson
(tl)
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Fast jeder Mensch mit einer E-Mail-Adresse hatte schon mit Phishing zu tun. Mit Phishing sind Maschen gemeint, bei denen Betrüger versuchen, von ihren Opfern persönliche Daten abzugreifen, um beispielsweise auf das Bankkonto zuzugreifen.