Fans animierter Kinofilme kennen das: Pixar bringt vor seinen Spielfilmen immer noch einen kleinen ebenfalls animierten Kurzfilm.
Wenn Pixar-Filmen schon immer eine besondere Qualität bescheinigt wird, dann muss das für ihre Kurzfilme erst recht gelten. Der letzte Kurzfilm des Animationsstudios hat nun sogar Chancen auf einen Oscar.
Der Kurzfilm "Bao" von Regisseur Domee Shi lief im Vorprogramm zu "The Incredibles 2", dem letzten abendfüllenden Pixar-Film.
Der Film handelt von einer chinesischen Mutter, die an Einsamkeit leidet, nachdem ihr Kind aus dem Haus ist. Da erwacht eines Tages eine ihrer gefüllten Teigtaschen zum Leben (ja, richtig gehört!). Die Teigtasche wächst zu einem kleinen menschenähnlichen Wesen heran und die Frau fühlt sich wohl, weil sie sich als Mutter gebraucht fühlt. Doch schon bald beginnen erste Konflikte.
Der Film befasst sich mit dieser schwierigen Mutter-Kind-Beziehung. Der Film, so heißt es, spiele im Migrantenmilieu in Kanada.
(pbl)