Vergewaltigungs-Vorwürfe gegen CR7: Polizei in Las Vegas eröffnet neue Ermittlungen
02.10.2018, 11:0711.06.2024, 11:19
Mehr «Sport»
Cristiano Ronaldo, fünfmaliger Weltfußballer und Starspieler von Italiens Rekordmeister Juventus Turin, sieht sich aufgrund eines Vergewaltigungsvorwurfs aus dem Jahr 2009 neuen Ermittlungen der Polizei in Las Vegas ausgesetzt. Dies kündigte die Polizei am Montag in der US-amerikanischen Wüstenstadt Nevada an.
Das Magazin "Spiegel" hatte über die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Cristiano Ronaldo berichtet. Er soll eine US-Amerikanerin am 13. Juni 2009 in einem Hotelzimmer in Las Vegas vergewaltigt haben.
Das mutmaßliche Opfer soll im Rahmen von Vergleichsverhandlungen mit Ronaldos Anwälten 375.000 US-Dollar für ihr Schweigen erhalten haben. Doch nun bereite der Anwalt der Frau eine Zivilklage im Bundesstaat Nevada vor. Die Verschwiegenheitsklausel soll für nichtig erklärt werden.
Laut "Spiegel" hätten sich zunächst weder Ronaldo selbst, noch seine Anwälte bislang zu diesen neueren Entwicklungen geäußert.
Doch das ist nun anders.
Ein Schreiben von Ronaldos deutschem Anwalt, Christian Schertz, liegt der Nachrichtenagentur Reuters vor. Dort kündigt der Anwalt an, das Magazin auf Schadensersatz verklagen zu wollen.
Reuters hatte bei Ronaldos Agentur Gestifute um eine Stellungnahme zu den Vorwürfen gebeten. Das zugesandte Schreiben, so Reuters, beantworte allerdings keine der gestellten Fragen. Hier geht es zu der Stellungnahme von Reuters.
Ronaldo hatte die Anschuldigungen vehement bestritten und außerdem in einem am vergangenen Sonntag veröffentlichten Video bei Instagram von "Fake News" gesprochen.
Lady Gaga hat in New York City für ihre Rolle im Kinofilm "A Star Is Born" vom National Board of Review (NBR) die Auszeichnung "Beste Hauptdarstellerin" erhalten. Sie trug ein mit 23.000 Kristallen verziertes schwarzes Abendkleid von Ralph Lauren. Das NBR ist eine New Yorker Organisation von Filmemachern und Filmwissenschaftlern, die jährlich wichtige Filmpreise vergeben. ... Mehr lesen
Felix Nmecha und die Frage: Wie viel Intoleranz verträgt Borussia Dortmund?
Felix Nmecha hat nach dem Mordanschlag auf den US-Aktivisten Charlie Kirk Beileid bekundet. Mitgefühl ist richtig, doch wer Kirk als "friedlichen Mann" verklärt, verkennt dessen Rolle als Sprachrohr queerfeindlicher Hetze. Der BVB will das Gespräch mit Nmecha suchen – für den Klub wird er zum Problem.
"Ruhe in Frieden mit dem Herrn", schrieb Felix Nmecha in seiner Instagram-Story, dazu ein Schwarz-Weiß-Foto von Charlie Kirk. "So ein trauriger Tag. Möge der Herr der Familie Kirk beistehen." Wenig später folgte ein zweiter Post: "Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Die Ermordung eines zweifachen Vaters und Ehemanns, eines Mannes, der friedlich für seine Überzeugungen und Werte einsteht, zu feiern, ist wirklich böse."