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Rostock - Nürnberg: Polizist muss Warnschuss abgeben, um Fans zu trennen
Außerhalb des Stadions der DFB-Partie zwischen Rostock und Nürnberg kam es am Mittwochabend zu Fan-Krawallen. Bild: imago sportfotodienst
Hier feuert die Polizei einen Warnschuss, um Rostock- und Nürnberg-Fans zu trennen
Vor dem Pokalspiel des FC Hansa Rostock gegen den 1.
FC Nürnberg ist es am Mittwoch in Rostock zu Ausschreitungen
gekommen. Bei einer Auseinandersetzung zweier kleinerer Gruppierungen
von Fans beider Mannschaften wurde ein Warnschuss abgegeben, wie die
Polizei mitteilte. Verletzt wurde dabei niemand. Etwa 350 Nürnberger
Fans wurden in Gewahrsam genommen, die Polizei notierte die
Personalien.
- Nach Angaben einer Polizeisprecherin waren mehrere hundert Anhänger des 1. FC Nürnberg bereits am Vormittag und damit viele Stunden vor Spielbeginn mit Reisebussen in Rostock angekommen.
- Nach ersten Erkenntnissen der Polizei durchstreiften einzelne Gruppierungen die Gegend am Werftdreieck, trafen dabei auf FC Hansa-Fans und provozierten diese.
Ein Video zeigt den Moment, als die beiden Fanlager in der Nähe einer Tankstelle aufeinandertreffen.
wackeligen Video sieht man, wie sich die Polizei mit mehreren Einsatzwagen noch zwischen die Gruppierungen positioniert. Video: YouTube/Ultras Germany
Der Polizei sei es jeweils gelungen, die aufeinander losgehenden
Gruppierungen zu trennen. In einem Fall habe ein Beamter dabei einen
Warnschuss abgegeben. Der Grund dafür war bis zur Nacht noch nicht
bekannt. Man müsse die Ermittlungen der Kriminalpolizei abwarten,
teilte die Polizei mit.
Laut Polizei seien 311 Anhänger des 1.FC Nürnberg in Gewahrsam genommen worden.
Dabei wurden den Angaben zufolge unter anderem 99
Vermummungsgegenstände, 52 pyrotechnische Gegenstände, sowie vier als
Kreditkarten getarnte Messer und Schlaghandschuhe sichergestellt.
(bn/dpa)
Diesmal sicherte die Polizei die Lage – anders als hier:
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