Im Sommer 2017 wechselte der Franzose Kylian Mbappé von der AS Monaco zu Paris St-Germain. Zunächst für 45 Millionen Euro Leihgebühr, dann für eine Ablösesumme von 135 Millionen.
Der 19-jährige Weltmeister gilt mittelfristig als DER Superstar des Fußballs, ist vor allem für seine atemberaubende Geschwindigkeit bekannt.
Der Stürmer hatte bei seinem Transfer aus dem Fürstentum in die französische Hauptstadt aber auch atemberaubende Forderungen, was seinen Vertrag angeht.
Das geht aus Dokumenten der Enthüllungsplattform "Football Leaks" hervor, über die das Magazin "Der Spiegel" berichtete.
So forderte er insgesamt 50 Millionen Euro Gehalt bei einer Vertragslaufzeit von fünf Jahren.
Diese Forderungen wurden laut "Football Leaks" von PSG erfüllt. Außerdem hat der Stürmer einen Unterschriftsbonus von fünf Millionen Euro erhalten.
Den Wunsch, bestbezahlter Spieler im PSG-Kader zu werden, falls er den Ballon d'Or gewinnt, lehnte der Club von Trainer Thomas Tuchel ab. Der Kompromiss: Er bekommt im Falle des Sieges 500.000 Euro. Netto.
Auch diese Forderung erfüllten die Pariser nicht: Mbappé wollte, dass ihm der Club jedes Jahr jeweils 50 Stunden einen Privatjet sponsert.
Mbappé forderte außerdem, dass er einen monatlichen Zuschus von 30.000 Euro erhält, um persönliche Mitarbeiter wie Chauffeur, Hausmeister, Bodyguard zu bezahlen. PSG willigte ein.
Des Weiteren gab es seitens des Youngsters die Forderung, dass sein Vater Wilfrid uneingeschränkten Zugang zum Trainingsgeländer der Pariser bekommt, also bei jedem Training dabei sein darf. PSG lehnte dies ab.
Für einen Profi, der für seine Bescheidenheit gelobt wurde, als er seine WM-Prämien spendete, sind das ganz schön raffzahnige Forderungen...
(as)