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Werder Bremen entschuldigt sich für Drohnen-Spionage in Hoffenheim

Bremens Geschäftsführer Frank Baumann.
Bremens Geschäftsführer Frank Baumann.Bild: imago sportfotodienst
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Werder gibt Drohnen-Spionage zu – Hoffenheim reagiert ganz cool

21.12.2018, 16:1721.12.2018, 16:17
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Vor drei Tagen wurden die Hoffenheimer während des Abschlusstrainings böse überrascht. Eine Drohne bespitzelte die Mannschaft einen Tag vor dem Spiel gegen Werder Bremen auf dem heimischen Trainingsgelände.

Nachdem die Polizei ermittelte, gab der Bremer Sport-Geschäftsführer Frank Baumann zu, dass Werder Bremen die Drohne zur Spionage einsetzte. 

"Ein Scout hat vor Ort versucht, Informationen einzuholen. Kurzzeitig kam eine Drohne zum Einsatz."
Frank Baumann

Entschuldigend fügte er hinzu: "Sollte die Aktion in Hoffenheim zu einer gewissen Verunsicherung auf dem Trainingsplatz geführt haben, dann möchten wir uns dafür entschuldigen."

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Die Hoffenheimer reagierten denkbar unaufgeregt auf den Vorfall.

"Ob da einer hinter einem Baum sitzt oder eine Drohne fliegt, ist mir egal", äußerte sich Spieler Nico Schulz. Und auch Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann blieb entspannt. "Ich nehme das niemandem grundsätzlich übel.", sagte er nach dem 1:1 gegen Werder am Mittwoch.

(kre/sid)

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