"Halt die Fresse, du! – Zürich-Trainer Magnin geigt der Leverkusen-Bank die Meinung
26.10.2018, 08:4326.10.2018, 08:53
Mehr «Sport»
Was für ein Abend für den FC Zürich! Gegen Bayer Leverkusen holen die Züricher im dritten Europa-League-Spiel den dritten Sieg.
Das
Spiel bot nicht nur wegen der Torfolge 1:0 – 1:2 – 3:2 viel Spektakel
und Emotionen. Die Achterbahnfahrt machte auch FCZ-Trainer Ludovic
Magnin mit – der sich beim Stand von 2:2 mit den Funktionären auf der
Leverkusen-Bank anlegte.
Weil Leverkusens Leon Bailey gerade behandelt wird, fängt die Kamera die Szenen an der Seitenlinie ein:
Magnin feuerte los:
"Halt die Fresse, du!"
"Alter, halt's Maul, ey!"
"Bis ruhig jetzt!"
Magnin klagt, ihm sei schon viermal gesagt worden, er soll "die Fresse
halten". Offenbar ging es beim Disput ursprünglich darum, dass der FCZ
den Ball nicht rausgespielt habe, als Bailey am Boden lag.
Nachdem Magnin der Leverkusen-Bank die Meinung gesagt hat, geht das
Spiel weiter. Und es vergehen keine 10 Sekunden, da trifft der FCZ durch
Odey tatsächlich zum 3:2.
Jetzt ist Magnin natürlich völlig aus dem
Häuschen und jubelt ausgelassen mit Co-Trainer René van Eck. Eine
Jubelfaust gibt es auch noch, sie geht in Richtung der
Leverkusen-Funktionäre, die nach dem 3:2 bedient sind – und endlich "die Fresse halten".
(zap)
Augenblicke – Bilder aus aller Welt
1 / 82
Augenblicke – Bilder aus aller Welt
Lady Gaga hat in New York City für ihre Rolle im Kinofilm "A Star Is Born" vom National Board of Review (NBR) die Auszeichnung "Beste Hauptdarstellerin" erhalten. Sie trug ein mit 23.000 Kristallen verziertes schwarzes Abendkleid von Ralph Lauren. Das NBR ist eine New Yorker Organisation von Filmemachern und Filmwissenschaftlern, die jährlich wichtige Filmpreise vergeben. ... Mehr lesen
Selina Cerci im Porträt: Alter, Partner, Hoffenheim und Frauen-EM 2025
Selina Cerci musste in ihrer jungen Karriere bereits einige verletzungsbedingte Rückschläge einstecken. Umso beeindruckender, wie sich die Angreiferin immer wieder zurückgekämpft hat.
Selina Cerci zählt zu den vielversprechendsten Spielerinnen im deutschen Frauen-Fußball. Nach fast zweijähriger verletzungsbedingter Pause kämpfte sich die Stürmerin eindrucksvoll zurück auf Top-Niveau – und wie: In ihrer ersten Saison bei der TSG Hoffenheim holte sie sich 2024/25 mit 16 Toren die Torjägerkanone der Frauen-Bundesliga. Und das, nachdem sie nach zwei Kreuzbandrissen fast zwei Jahre kein Fußball spielen konnte.