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WhatsApp: So lässt sich die App mit Face ID oder Touch ID bei Apple und Android öffnen

Für Android-Nutzer heißt es jetzt: Abwarten.
Für Android-Nutzer heißt es jetzt: Abwarten.Bild: imago/montage
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WhatsApp lässt sich jetzt per Fingerdruck entsperren – bald auch auf deinem Android-Handy

05.02.2019, 07:2005.02.2019, 12:07
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Apple-Nutzer der Chat-App WhatsApp können seit diesem Montag ein neues Sicherheitsfeature nutzen. 

  • Mithilfe von Face ID oder Touch ID können Apple-Kunden nun ihre Chats sichern – und eben öffnen. 
  • Bisher war das eigene Smartphone die Schranke zu den Privatchats. Mit der aktuellsten WhatsApp-Version (2.19.20) sollen die Chats von Nutzern nun auch dann vor fremden Nutzern geschützt sein, wenn sich diese bereits in das Smartphone eingeloggt haben.

Und wenn ich ein Android-Handy habe?

Dann hilft nur eins: Abwarten und Tee trinken. Denn: Wie der für gewöhnlich gut informierte Blog "WABetaInfo" mitteilte, werde das Feature auch für Android ausgerollt werden. Wann es soweit sein wird, ist allerdings noch nicht klar. 

Wie funktioniert das?

Laut Caschys Blog muss der Apple-Kunde in den Account-Einstellungen seines WhatsApp-Programms den Menüpunkt "Datenschutz" auswählen. Dann geht es weiter zur "Bildschirmsperre". 

Hier steht die Auswahl zwischen 1 Minute, 15 Minuten oder 1 Stunde als Zeitraum zur Verfügung, nach dem nach einer erfolgreichen Aktivierung nicht gesperrt wird. Ist diese ausgewählte Zeit dann abgelaufen, fordert WhatsApp Face ID oder Touch ID ein. 

Es gibt laut Giga jedoch ein Problem: In Echtzeit eingehende Nachrichten können nämlich weiterhin gelesen werden – und auch über die schnelle Antwortmöglichkeit im Lock Screen beantwortet werden. 

Das Sicherheitsfeature soll an diesem Montag großflächig ausgerollt worden, bei einem kleinen watson-Test war es jedoch noch nicht verfügbar.

(pb/hd))

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