Damit ihr morgen mitreden könnt. Hier die 7 Songs für den ESC-Vorentscheid
22.02.2019, 16:4222.02.2019, 16:53
Mehr «Leben»
Nach fünf Jahren der Mittelmäßigkeit (Platz 21, 18, 27, 26 und 25) hat der deutsche Vertreter beim Eurovision Song Contest ESC in Lissabon im vergangen Jahr wieder eine kleine Sensation geschafft. Michael Schulte konnte mit dem sehr persönlichen Song an seinen verstorbenen Vater "You Let Me Walk Alone" alle überraschen und belegte den vierten Platz.
Heute Abend geht die ESC-Saison wieder los. Um 20:15 treten in Berlin sieben Kandidaten im Vorentscheid an. Diesmal: "Unser Song für Israel". Den Sieger küren die TV-Zuschauer, eine 100-köpfige Eurovision- sowie eine internationale Experten-Jury.
Beim letzten Vorentscheid schauten 3,17 Millionen Menschen zu, 9,9 Prozent aller Fernsehzuschauer also. Das liegt deutlich unter dem Niveau der ARD. In den Jahren zuvor sah es übrigens auch nicht viel besser aus.
Weil wohl auch heute wenige von euch die Muße haben werden, den ESC-Vorentscheid einzuschalten, stellen wir euch die Künstler und Songs jetzt schon einmal vor.
Aly Ryan
Aly Ryan ist 21, macht Indie-Pop und stammt aus Oberursel in Hessen. Heute lebt sie in Los Angeles. Und zwar schon seit sie 15 ist.
BB Thomas – eigentlich Béatrice Thomas – ist in New York geboren und lebt in Düsseldorf. Die 34-jährige Funk- und Soulsängerin trat bereits bei "The Voice of Germany" an.
Auch der jüngste Kandidat im Feld war bei "The Voice", der 18 Jahre alte Gregor Hägele aus Stuttgart. Er flog im Halbfinale übrigens gegen BB Thomaz raus.
Lily Among Clouds heißt eigentlich Elisabeth Brüchner und stammt aus Bayern. Sie sieht sich eher als Songwriterin, denn als Sängerin – die Aufmerksamkeit auf der Bühne sei ihr manchmal eher unangenehm, sagt sie. Trotzdem brachte sie es auf eine Bühne des großen "South by Southwest"-Festivals.
Aus Hamburg kommt der 20-jährige Linus Bruhn ("Our City"), der schon als Kind beim Musical auftrat, als Justin-Bieber-Imitator eine TV-Show gewann und später Kandidat bei "The Voice of Germany" war.
Restaurant in der Schweiz irritiert mit Preisen – und liefert kuriose Begründung
In der Schweiz ist vieles für gewöhnlich teurer als in Deutschland. Doch die Preise in bestimmten Restaurants in Zürich verderben aktuell sogar den leidgeprüften Eidgenossen die Laune.
Isst man vor Ort oder nimmt man's mit? Wer auswärts Essen bestellt, stellt sich oft diese Frage und wägt Für und Wider ab: