Premiere bei WWM: Ein Kandidat nutzt die Gunst der Stunde und macht seiner Freundin via Telefonjoker einen Heiratsantrag. Die willigt ein – aber nur unter einer Bedingung.
Die glaubt erstmal, der Hotelfachmann rufe sie in ihrer Funktion als Telefonjoker an. Sie: "Mach kurz und knackig!" Darauf der Kandidat: "Ich liebe dich, willst du mich heiraten?"
Ein Heiratsantrag am Telefon. Das gab es in 19 Jahren "Wer wird Millionär?" kein einziges Mal, kommentiert ein sichtlich verwunderter Günther Jauch.
Die Braut in spe antwortet erst: "Ich höre dich nicht!" und: "Du verarschst mich!" Schließlich willigt sie unter einer Bedingung in den Antrag ein: "Aber nur, wenn ich meine Spülmaschine kriege!"
Bei Twitter trendet umgehend der Hashtag Heiratsantrag. Von "peinlich" bis "Schlechtester Heiratsantrag der TV-Geschichte" ist alles dabei. Die Spülmaschinen-Bedingung kann auch der Moderator nicht unkommentiert stehenlassen: "Frauen sind tatsächlich so berechnend", frotzelt er und ergänzt nonchalant: "Er hat deutlich durchblicken lassen: Mit einem finanziellen Fundament würde er Ihnen einen Heiratsantrag machen." "Ja, gerne", sagt die Gefragte rational und wiederholt gleich noch einmal: "Aber nur, wenn ich meine Spülmaschine kriege!"
Mit einer Gewinnsumme von 64.000 Euro dürfte die auf jeden Fall drin sein. Die beiden seien gerade "im verflixten siebten Jahr" ihrer Beziehung, so der Bräutigam, der kurz zuvor nicht einmal wusste, ob seine Zukünftige den Heiratsantrag überhaupt annimmt. Am Ende ist er "ganz stumm vor Glück".
(Dieser Text ist zuerst auf t-online.de erschienen)