Sport
Fußball

Clubs einig: Bundesliga-Montagsspiele sollen abgeschafft werden

Fangruppen hatten sich immer wieder gegen Montagsspiele ausgesprochen. 
Fangruppen hatten sich immer wieder gegen Montagsspiele ausgesprochen. Bild: imago sportfotodienst
Fußball

Clubs einig: Bundesliga-Montagsspiele sollen abgeschafft werden

21.11.2018, 11:2321.11.2018, 11:36
Mehr «Sport»

Die Bundesliga-Clubs haben sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur für eine Abschaffung der Montagsspiele ab der Saison 2021/22 ausgesprochen. Mit Beginn des neuen TV-Vertrages sollen dann mehr Begegnungen am Sonntag ausgetragen werden.

Am Dienstag hatte die Fan-Szene einen bundesweiten Stimmungsboykott und Protest-Aktionen gegen Spiele unter der Woche für den 13. Spieltag angekündigt. Der bis 2021 gültige Fernsehvertrags enthält fünf Montagabend-Begegnungen pro Saison.Der 13. Spieltag findet vom 30. November bis zum 3. Dezember statt.

1.FSV Mainz 05 - FC Freiburg Fans gegen Montagsspiele Fussball 1.Bundesliga *** 1 FSV Mainz 05 FC Freiburg fans against Monday matches Football 1 Bundesliga
Bild: imago sportfotodienst

Erstmals in dieser Runde findet dann in der höchsten deutschen Spielklasse mit dem Duell des 1. FC Nürnberg gegen Bayer Leverkusen auch wieder ein Montagsspiel statt. Die Fans-Szene protestiert seit langem gegen arbeitnehmerunfreundliche Spiele unter der Woche.

(pbl/dpa)

Das könnte dich auch interessieren:

DFB-Frauen: Alexandra Popp macht größte "Problemstelle" im Team aus
Am Freitag startet die deutsche Frauen-Nationalmannschaft mit dem Spiel gegen Polen in die EM. Ex-Kapitänin Alex Popp liefert eine klare Einschätzung zum Team.

Das Ziel ist klar: Der EM-Titel soll her. Das machten die Nationalspielerinnen und Bundestrainer Christian Wück in den vergangenen Wochen immer wieder deutlich. "Das Ziel ist, dass wir davon träumen, diesen Titel zu holen, wie es ist, wenn wir durch das Spalier gehen und die Medaillen bekommen. Diese Überzeugung ist ein zentraler Baustein. Ich spüre, dass viele Spielerinnen mittlerweile daran glauben", sagte er dem Sport-Informationsdienst.

Zur Story