Jay-Z ist einer der erfolgreichsten Rapper auf der Welt — und einer, der seine Millionen und seinen Fame immer mal wieder für einen guten Zweck verwendet. Nun hat er insgesamt 3 Millionen Dollar für die App "Promise" gesammelt. Die soll dafür sorgen, dass in Amerika weniger Menschen, vor allem wegen kleiner Verbrechen, ins Gefängnis kommen.
Der ehemalige Manager von Prince, Phaedra Ellis-Lamkins und die Menschenrechtsaktivistin Diana Frappier sind die Macher der App. Genauso wie Jay-Z setzen sie sich für eine Reform der amerikanischen Justiz ein. Denn: Die Behörden geben jährlich 14 Milliarden Dollar für Gefängnisinsassen aus, die in Untersuchungshaft sitzen und auf einen möglichen Prozess warten.
Nur wenige können sich die horrenden Kautionssummen leisten
Und genau an dieser Stelle will die App "Promise" ansetzen und die Kaution auslegen. Zusätzlich soll die App die User an Gerichtstermine und andere richterliche Auflagen erinnern.
Vor allem schwarze Bürger werden in Amerika immer wieder von der Polizei diskriminiert. Willkürliche Justiz scheint auf der Tagesordnung zu stehen. Um in den USA im Gefängnis zu landen, genügt bereits der Verdacht einer Straftat.
Weil der Musiker genau weiß, wie es ist, von der Polizei diskriminiert zu werden.
"Half a mil for bail because I'm African"
Jay-Z in "99 Problems"
Und auch im Video mit dem Namen "Footnotes for The Story of O.J." lies er im vergangen Jahr prominente Schwarze zu den Themen Rassismus und Diskriminierung zu Wort kommen.
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Sommerzeit ist Pool-Zeit. Einige Tiktokerinnen wollen es sich im Urlaub aber offenbar nicht nehmen lassen, auch im Wasser Make-up zu tragen. Das löst gemischte Reaktionen aus.
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