Arbeiter retten einen Hund vom Eis – aber er ist kein Hund
22.02.2019, 17:0722.02.2019, 17:09
Mehr «Leben»
Eigentlich wollten die Arbeiter gerade zu ihrem Job auf einem Damm über dem Pärmu-Fluss in Estland, da sahen sie ihn. Einen großen Hund, eingebrochen im Eis des zugefrorenen Flusses. Die Männer bahnten sich einen Weg zum Tier und befreiten es.
Sein Fell war mit Eis überdeckt:
Eupa
Auch der Blutdruck des "Hundes" war niedrig, berichtet die bbc. Einer der Arbeiter erinnert sich gegenüberüber einer Lokalzeitung: "Wir mussten das Tier über die Schollen tragen und es war viel schwerer, als wir es erwartet hätten".
Auch der Tierarzt, zu dem sie den "Hund" brachten, war verwundert ob seiner Größe. Erst ein Jäger aus der Region brachte Aufklärung: Es handelte sich gar nicht um einen Hund, sondern um einen männlichen Wolf, den sich die Männer da ins Auto geladen hatten. Rund ein Jahr war er alt.
Jetzt auch noch ein Maulkorb:
Eupa
Das arme durchgefrorene Tier musste daraufhin erst einmal in den Käfig. Die Ärzte hatten Angst, dass der Wolf nicht mehr so ruhig sein würde, wenn er erst einmal auftauen würde.
Ein Happy End gab es trotzdem, jetzt kümmert sich der Tierschutz-Verband Estlands (EUPA) um das Tier. Glück gehabt.
(mbi)
Wenn du dieses Tier-Tempo drüber lagst, kostet es dich:
1 / 12
Wenn du dieses Tier-Tempo drüber lagst, kostet es dich:
Verbale Gewalt: Wie es Kinder nachhaltig beeinflusst, wenn Eltern sie anschreien
Neue Studien zeigen: Verbale Gewalt ist keine Kleinigkeit. Sie verändert Kinder dauerhaft – und kann so gefährlich sein wie körperlicher Missbrauch.
Eltern, die ihre Kinder anschreien, richten nicht nur emotionalen Schaden an. Die verbale Gewalt kann das Gehirn tatsächlich so umgestalten, dass die Kinder später psychische Probleme entwickeln und Schwierigkeiten haben, Freundschaften zu pflegen.