Sibylle Rauch im Dschungelcamp: Wofür der Ex-Porno-Star bekannt ist
12.01.2019, 17:1812.01.2019, 17:18
Mehr «Leben»
Das RTL-Dschungelcamp, von Fans auch kurz IBES ("Ich bin ein Star holt mich hier raus") genannt, geht in die sage und schreibe 13. Runde. Ja, der Wahnsinn.
Damit ihr im Kandidaten-Dschungel (höhö und sorry) den Überblick behaltet, haben wir die Biografien der Teilnehmer mal auf die drei IBES-relevantesten Aspekte hin abgeklopft: Wer? Warum? Wie?
Voilà, der Watson-Kandidatencheck – mit Sibylle Rauch.
Woher könnte man sie kennen?
Nun, wer Anfang der 80er Jahre Softpornos geguckt hat, dem wird Sibylle möglicherweise in Filmen wie "Drei Lederhosen in St. Tropez", "Eis am Stiel", oder der legendäre "Laß laufen, Kumpel" aufgefallen sein.
Kleine Gedächtnisstütze:
Bild: imago stock&people
Ab den 90ern tauchte Rauch nur noch sporadisch, und auch eher mit traurigen Meldungen wie etwa ihrer Kokainsucht, in den Medien auf. "Ich habe mein halbes Leben verkokst und verkorkst!" bekannte sie 2017 in der "Bild".
Hat den Dschungel nötig, weil...
Wer eine solche Einschätzung seines Lebens abgibt, wird wohl in die Kategorie der "Ich brauchte das Geld"-Dschungelkandidaten fallen. Nach Informationen der "Bild" soll es für sie um eine sechsstellige Summe gehen. Aber vielleicht spielt auch der Wunsch nach einer publikumswirksamen Lebensbeichte eine Rolle.
Dschungelkönigin-Potential
Sibylle trauen wir ein hohes Königinnen-Potential zu. Wenn es ihr früh gelingt, die – mit Verlaub – Herbergsmutter zu geben und mit einer "nicht-lang-fackeln"-Attitüde zu punkten, dann könnte das was werden mit der Ingrid van Bergen-Gedächtnisdschungelkrone. Allerdings müsste sie dann ihre Verwirrung etwas in den Griff kriegen. In der ersten Folge hat sie z.B. das Klo nicht gefunden...trotzdem: 4 von 5 Dschungelkronen!
Fetischisierung von Behinderungen: Der verstörende "Down-Syndrom-Filter"
"Findest du mich schön, auch wenn ich Down-Syndrom habe?". Zeilen solcher Couleur packen junge Frauen gerade unter ihre Tanzvideos. Das Problem daran: Sie haben gar kein Down-Syndrom, auch wenn es auf den ersten Blick danach aussieht.
Videos und Bilder von knapp bekleideten Frauen im Internet gehören wohl zum digitalen Alltag. Und auch Trends auf Tiktok und Instagram sind fester Bestandteil der Selbstinszenierung vieler junger Menschen, die irgendwelche Tänze nachmachen, Outfits nachkaufen, Witze nachstellen. Solange das selbstbestimmt passiert und nicht auf Kosten anderer geht, ist daran ja auch nichts auszusetzen.