Das RTL-Dschungelcamp, von Fans auch kurz IBES ("Ich bin ein Star holt mich hier raus") genannt, geht in die sage und schreibe 13. Runde. Ja, der Wahnsinn.
Damit ihr im Kandidaten-Dschungel (höhö und sorry) den Überblick behaltet, haben wir die Biografien der Teilnehmer mal auf die drei IBES-relevantesten Aspekte hin abgeklopft: Wer? Warum? Wie?
Voilà, der Watson-Kandidatencheck – mit Sibylle Rauch.
Nun, wer Anfang der 80er Jahre Softpornos geguckt hat, dem wird Sibylle möglicherweise in Filmen wie "Drei Lederhosen in St. Tropez", "Eis am Stiel", oder der legendäre "Laß laufen, Kumpel" aufgefallen sein.
Ab den 90ern tauchte Rauch nur noch sporadisch, und auch eher mit traurigen Meldungen wie etwa ihrer Kokainsucht, in den Medien auf. "Ich habe mein halbes Leben verkokst und verkorkst!" bekannte sie 2017 in der "Bild".
Wer eine solche Einschätzung seines Lebens abgibt, wird wohl in die Kategorie der "Ich brauchte das Geld"-Dschungelkandidaten fallen. Nach Informationen der "Bild" soll es für sie um eine sechsstellige Summe gehen. Aber vielleicht spielt auch der Wunsch nach einer publikumswirksamen Lebensbeichte eine Rolle.
Sibylle trauen wir ein hohes Königinnen-Potential zu. Wenn es ihr früh gelingt, die – mit Verlaub – Herbergsmutter zu geben und mit einer "nicht-lang-fackeln"-Attitüde zu punkten, dann könnte das was werden mit der Ingrid van Bergen-Gedächtnisdschungelkrone. Allerdings müsste sie dann ihre Verwirrung etwas in den Griff kriegen. In der ersten Folge hat sie z.B. das Klo nicht gefunden...trotzdem: 4 von 5 Dschungelkronen!
(gw)