Das RTL-Dschungelcamp ist mitten in der 13.(!) Runde.
Damit ihr in der Zeit den Überblick behaltet, haben wir die Biografien der Teilnehmer mal auf die drei IBES-relevantesten Aspekte hin abgeklopft: wer? warum? wie?
Hier der ultimative Kronencheck, heute mit Chris Töpperwien. Dem ultimativen Krawall-Kandidaten bislang.
Aus "Goodbye Deutschland". Denn in der Doku-Serie konnte man sehen, wie Chris sich zum "Currywurst-König" von Amerika aufschwang. In anderen Worten: Er betreibt, augenscheinlich recht erfolgreich, Catering-Trucks. Außerdem hat er 2016 schon an "Sommerhaus der Stars" teilgenommen.
Für Schlagzeilen sorgt der 44-Jährige übrigens schon im Vorfeld – indem er sich mit Bald-Mitcamper Bastian Yotta anlegt. Laut "Bild" waren die beiden früher mal gute Freunde, heute sind sie zerstritten. Der Grund: Bastian Yotta ließ sich während der Waldbrände in Kalifornien 2018 mitten ins Katastrophengebiet fahren, aus dem Töpperwien evakuiert werden musste.
Jetzt nennt Töpperwien Yotta, der auch in der RTL-Nackedei-Sendung "Adam sucht Eva" auftrat, nur noch "Pipi", und lädt ihn explizit nicht zu seiner After-Dschungel-Party ein. Yotta hingegen bezeichnet Currywurstverkäufer Töpperwien als "kleine Wurst". So viel Wurst-Metapher, das kann noch spannend werden im Camp.
Geld wird Chris eher nicht brauchen, daher vermuten wir, dass es ihm um die Bekanntheit seiner Marke bzw. seiner Person geht. Wird bestimmt gut ankommen, wenn er zwischen Känguru-Hoden und Kakerlaken über Currywurst mit und ohne Darm philosophiert.
Schwierig, schwierig. Wir vermuten, dass Chris nur einen kurzen Abstecher in den Dschungel machen will. Frei nach dem Motto: Seht her, merkt euch meinen Namen und kauft meine Würste. So heftig wie er bisher gegen Bastian Yotta schießt, macht ihn das nicht gerade zum Sympathie-Träger. Dabei bietet Chris eigentlich unterhaltungstechnisch alles, was man als Dschungelkönig bräuchte. Er muss nur wegkommen von so viel Yotta-Hass! Ob er das schafft? Wir geben unentschiedene 3 von 5!
(gw)