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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron war im Mai 2017 mit vielen großen Zielen gestartet. Frankreich wollte er erneuern und die Europäische Union gleich mit.
Derzeit läuft es aber nicht gut für den liberalen Hoffnungsträger.
Autant j'ai pu être dure c/@EmmanuelMacron, autant ces réactions de bobos qui détournent les propos stupides &naïfs d'un homme qui fait partie d'une génération "qui n'a pas eu le temps de comprendre" me donnent envie de soutenir la gentillesse de #BrigitteMacron💙#MarcelCampion pic.twitter.com/kBvRG3GvzB
— Claudine Lenoir ✍️ Écrivain (@ClaudineLenoir) 25. Dezember 2018
Die Empörung war groß. Denn das Bild zeigte Macron mit dem Geschäftsmann Marcel Campion. Vor allem LGBTQ-Verbände machten mobil. Der Veranstalter zahlreicher Jahrmärkte und des Pariser Weihnachtsmarkts bezeichnete Homesexuelle als "Perverse" und "Päderasten".
Brigitte Macrons Umgebung nannte die Visite einen Gefälligkeitsbesuch.
(per)
Video: watson/Watson Sales
"Wir wollen leben, nicht nur überleben": "gilets jaunes" in Paris sprechen mit watson Klartext.
In Frankreich strömten auch diesen Samstag tausende "gilets jaunes" die Straßen und ließen ihrer Wut auf Präsident Macron freien Lauf. Die Stimmung war aufgeladen, viele wollten nicht mit Journalisten sprechen.
Auf unserem Streifzug durch Paris haben wir Paul, Yves, Claire, Mégane, Yannik, Jessica und Marc kennengelernt. Sie alle erzählen Geschichten von sozialer Ungerechtigkeit, von prekären Lebensumständen. Es sind zum großen Teil Menschen, die kaum von ihrem Lohn leben können – …