Seine Karriere ging mit seinem Instagram-Account erst richtig los. Doch nun sieht es so aus, als werde gerade das dem Rapper 6ix9ine zum Verhängnis. Denn wie "TMZ" berichtet, haben die Strafverfolger bei Auswertungen von Smartphones und Instagram-Accounts genug Beweismaterial gesammelt, um Tekashi 6ix9ine die Beteiligung an bewaffneten Raubüberfällen nachzuweisen. Das Magazin berichtet weiter, man habe Tekashi "dead to rights" (in etwa: "Wir haben ihn").
Der Rapper sitzt seit Ende November in U-Haft. Ihm werden unter anderem Drogenhandel und bewaffnete Raubüberfälle vorgeworfen.
Wie es heißt, konnten die Ermittler bei Abgleichen mit Aufnahmen von Überwachungskameras Tekashi 6ix9ine und seinen ehemaligen Kompagnon Tr3yway an Tatorten identifizieren. Tekashi soll bei einem Überfall im April in Brooklyn die Tat gefilmt und einer anderen Person das Video geschickt haben, damit diese es im Internet poste.
Tekashis Anwalt plädiert derweil nach wie vor auf "nicht schuldig", der Rapper sei kein Straftäter, sein "Gangster Image" diene lediglich Marketing-Zwecken.
Die Staatsanwaltschaft sieht das allerdings anders und soll die Bilddokumente nun als Gründe anführen, Tekashi nicht auf Kaution freizulassen.
(gw)