Wer 30 wird, der versucht entweder, den Geburtstag unter dem Radar zu verbringen, oder das vierte Lebensjahrzehnt mit ordentlich Rambazamba einzuläuten. So wie Adele.
Die Sängerin ist gerade 30 geworden und hat am Wochenende nach alter Schule auf den Putz gehauen und eine Mottoparty für sich und ihre Freunde geschmissen.
"Rolling in the Deep"
Das Motto: "Titanic". Denn Adele ist großer Fan des Films von James Cameron und hat sich selbst als Rose (gespielt von Kate Winslet) verkleidet.
Und hier das Original aus dem Film:
Freunde wie die Künstlerin Sam Taylor-Wood, "Breaking Bad"-Schauspieler Aaron Paul und Musiker Mark Ronson schmissen sich mit ähnlicher Hingabe in Schale.
Aaron Paul
Mark Ronson sogar mit künstlichem Eis im Haar
Wie Leo, damals.
Und statt "goodie bag" gab es für alle eine Rettungsweste.
Sieht ganz so aus, als hätten wir da eine ziemliche Sause verpasst. Nicht das erste Mal übrigens, dass wir uns wünschen, mit Adele befreundet zu sein.
Doch wie das so ist, Humor ist nicht immer mehrheitsfähig. Adeles Party-Post kam auf jeden Fall nicht bei allen gut an. Viele User bei Twitter und Instagram zeigten sich pikiert. Bei der Titanic-Katastrophe seien mehr als 1.500 Menschen gestorben, daraus ein Partymotto zu machen, sei pietätlos. Mindestens.
"Kein wirklich gutes Partymotto"
"Wie wäre es mit einem Grenfell-Tower-Motto beim nächsten Mal?"
Aber genügend Fans sprangen ihr auch zur Seite und erklärten die eilfertig erhobenen Zeigefinger für übertrieben.
"Es geht gar nicht um die Tragödie, sondern um einen der besten Filme aller Zeiten."
"Stellt euch nicht so an. Leute haben ja sogar Geld damit verdient, Adele genießt einfach ihre Party"
Adele jedenfalls hatte die "beste Nacht ihres Lebens", wie sie auf Instagram schreibt.
Und ihr? Wärt ihr gerne dabei gewesen oder findet ihr das Motto auch geschmacklos?
Callboy und Selbstbestimmung: Warum Frauen Sex kaufen
Sexarbeit ist etwas, das meist aus dem männlichen Blick heraus betrachtet wird. Aus Filmen kennt man Stripclubs, in die nur Männer gehen. Das Narrativ der mittellosen Frau, die sich ohne Sexarbeit nicht über Wasser halten kann, ist weit verbreitet. Aber es gibt auch Frauen, die selbst sexuelle Dienstleistungen kaufen – aus ganz unterschiedlichen Gründen.
Männer, die Sex kaufen, kann man in drei Gruppen aufteilen: Männer, die Sex als "Grundversorgung" betrachten, Männer, die darin "Hedonismus" nachgehen und Männer, die dadurch "soziale Intimität" erfahren. Teilweise überlappen sich die Typen auch.